Antwort Wieso kommt eine Blasenentzündung immer wieder? Weitere Antworten – Was tun wenn man immer wieder eine Blasenentzündung hat
Wer ständig an einer Blasenentzündung leidet, sollte in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Insbesondere, wenn eine chronisch wiederkehrende Zystitis vorliegt, ist es ratsam, neben dem Hausarzt gegebenenfalls einen Urologen zu konsultieren.Nierensteine, vergrößerte Prostata und angeborene Fehlbildungen, gehen mit erhöhter Anfälligkeit für Harnwegsinfektionen einher. Zusätzlich erhöht ist das Risiko für einen Harnwegsinfekt bei geringer Trinkmenge, da hierbei die Harnwege nicht ausreichend durchgespült werden.Bei ständig wiederkehrenden Fällen bietet sich der Besuch bei einem Urologen an, der unter anderem auch untersuchen kann, ob möglicherweise anatomische Fehlfunktionen der Harnwege vorliegen. Da aber meist Bakterien die Ursache für einen Harnwegsinfekt sind, wird in der Regel eine Behandlung mit Antibiotika verordnet.
Warum bekomme ich meine Blasenentzündung nicht weg : Häufig hat die Behandlung einer vorausgegangenen Blasenentzündung nicht ausreichend angeschlagen, sodass sich weiterhin Erreger im Bereich der Vagina und Harnröhre befinden. Ein weiterer Grund für die Besiedelung ist möglicherweise eine Resistenz der Bakterien gegenüber eingesetzten Antibiotika.
Was tötet Bakterien in der Blase ab
Am besten geeignet sind Nierentees und Blasentees – 2 – 3 Liter sollte man davon etwa trinken und die Blase häufig entleeren. Das spült die Bakterien aus der Blase heraus.
Wie äußert sich eine verschleppte Blasenentzündung : Wird die Infektion verschleppt oder ist der Krankheitsverlauf schwer, kann es zu Blutungen der Blase mit blutigem Urin, eitrigem Ausfluss und bei kompliziertem, chronischem Verlauf zum Absterben des Blasengewebes mit Blasenschrumpfung kommen. Außerdem kann sich ein Harnwegsinfekt auf benachbarte Organe ausweiten.
Wenn sich die Blase z.B. beim Laufen geöffnet hat, kann man ein Desinfektionsmittel anwenden, z.B. Octenisept. Betaisodona® sollte eher bei akuten Verletzungen genommen werden.
Falls die Behandlung mit Antibiotika nicht anschlägt, muss neben Unempfindlichkeit (Resistenz) der Bakterien auch an Chlamydienbakterien, Mykoplasmenbakterien, Tuberkulose, Parasiten oder Pilze als Erreger von Harnwegsentzündungen gedacht werden.
Wie merkt man eine verschleppte Blasenentzündung
Wird die Infektion verschleppt oder ist der Krankheitsverlauf schwer, kann es zu Blutungen der Blase mit blutigem Urin, eitrigem Ausfluss und bei kompliziertem, chronischem Verlauf zum Absterben des Blasengewebes mit Blasenschrumpfung kommen. Außerdem kann sich ein Harnwegsinfekt auf benachbarte Organe ausweiten.Radieschen, Meerrettich und Kresse enthalten Senföle. Diese wirken harntreibend und tragen so dazu bei, dass Bakterien aus der Blase gespült werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass Senfölglykoside in der Lage sind, die Bakterienanzahl in den Harnwegen zu reduzieren.Bei Harnwegsinfekten sind es vor allem die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften des Ingwers, die unterstützend helfen können. Kürbiskerne und Stangensellerie punkten wiederum durch ihre harntreibenden und antibakteriellen Wirkstoffe.
In solchen Fällen kann durch lokale hormonelle Behandlung mit Scheidenzäpfchen oder Salbe oft eine Besserung der Beschwerden erreicht werden. Bei einigen Patienten kann die Häufigkeit von häufig wiederkehrenden Harnwegsinfektionen durch ansäuernde oder die Abwehrkraft stärkende Medikamente verringert werden.