Antwort Wie werden Eier deklariert? Weitere Antworten – Wie müssen Eier gekennzeichnet werden
Auf der Verpackung von unverarbeiteten Eiern muss stehen, wie die Hennen gehalten werden. Jedes Ei, das in den Handel kommt, trägt außerdem einen Aufdruck, der Haltungsform und Herkunft angibt. Der Code kann etwa so lauten: 1-DE-012345. 1.Die Bundesländer haben folgende Kennung:
- 01 = Schleswig-Holstein.
- 02 = Hamburg.
- 03 = Niedersachsen.
- 04 = Bremen.
- 05 = Nordrhein-Westfalen.
- 06 = Hessen.
- 07 = Rheinland-Pfalz.
- 08 = Baden-Württemberg.
Erzeugercode auf dem Ei. Nur der gestempelte Zifferncode (zum Beispiel 0-DE-0500081) auf der Schale verrät, woher die Ware kommt. Eine "0" an erster Stelle gibt die Herkunft aus ökologischer Erzeugung an, eine "1" steht für Freilandhaltung, die Ziffer "2" für Boden- und eine "3" für Käfighaltung.
Wie werden die Eier gestempelt : Jedes Ei trägt eine aufgestempelte Nummer. Die erste Ziffer gibt die Haltungsform an. 0 steht für Bio-Betriebe, 1 für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung und 3 für Käfighaltung. Es folgt das Länder-Kürzel mit DE für Deutschland.
Was muss auf der Verpackung von Eiern stehen
Auf der Verpackung sind Angaben zu Anzahl der Eier, Güteklasse, Gewichtsklasse und Mindesthaltbarkeitsdatum verpflichtend. Auch die Angabe der Packstellennummer sowie der Verbraucherhinweis „Bei Kühlschranktemperatur aufbewahren – nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums durcherhitzen“ sind vorgeschrieben.
Warum sind manche Eier nicht gestempelt : Vorgesehen sind sie für Betriebe, die unsortierte Eier aus der eigenen Erzeugung ab Hof direkt an Endverbraucher abgeben. Auch wenn sie die Eier mit dem Verkaufswagen im Erzeugungsgebiet verkaufen, fallen sie unter die Ausnahmeregelung. Diese Eier brauchen dann keinen aufgestempelten Erzeugercode zu tragen.
Bei der ersten Nummer handelt es sich um die Haltungsform, dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: 0 = Öko-Landbau, 1 = Freilandhaltung, 2 = Bodenhaltung oder 3 = Käfighaltung. Weiter geht es mit zwei Buchstaben.
Den Ei-Code zu entschlüsseln, ist also gar nicht schwer. Am Ende des Eiercodes steht noch die mehrstellige Erzeuger-Nummer bzw. der Erzeuger-Code (auf dem vorherigen Bild: 0620022). Diese Nummer kannst du auf der Seite was-steht-auf-dem-ei.de eingeben und findest den Ort und Betrieb, aus dem dein Ei stammt.
Welcher legebetrieb ist das
Legebetrieb: Mit der Nummer am Ende des Eier-Codes lässt sich der Legebetrieb bestimmen. In Deutschland können Sie an den ersten beiden Ziffern dieser Nummer erkennen, aus welchem Bundesland die Eier stammen.Was ist der Erzeugercode Ob ein Ei aus artgerechter Haltung stammt, erkennen Sie am sogenannten Erzeugercode. Seit dem 1. Januar 2004 muss jedes Ei, das in Deutschland oder einem anderen Land der Europäischen Union in den Handel kommt, mit diesem Code gekennzeichnet sein.Seit dem 1. Januar 2004 ist jedes Ei der Güteklasse A mit einem Erzeugercode zu stempeln, aus dem die Art der Legehennenhaltung und die Herkunft abgeleitet werden kann.
Nicht zwingend aufgestempelt werden muss der Erzeugercode bei Eiern der Güteklasse B, hier kann stattdessen das Zeichen „B“ in einem Kreis oder ein farbiger Punkt gestempelt werden. Bruteier werden mit einem schwarzen Punkt gekennzeichnet. Endverbraucher ab, braucht der Erzeugercode nicht aufgestempelt zu werden.
Wie entschlüsselt man einen Eiercode : Die Ziffern nach dem Herkunftsland – für Deutschland „DE“ – geben Hinweis auf das Bundesland, in dem die Eier erzeugt wurden. Für Eier aus dem Vertriebsgebiet von EDEKA Südwest gelten: 06 = Hessen, 07 = Rheinland-Pfalz, 08 = Baden-Württemberg und 10 = Saarland.
Woher kommt das Ei Betriebsnummer : Die letzte Stelle des Erzeugercodes ist die Stallnummer. Das Ei stammt aus Bodenhaltung (2), wurde in Deutschland (DE) gelegt, genauer gesagt in Bayern (09) und zwar in dem Betrieb mit der Registriernummer 1234 und dort im Stall Nr. 1.
Was für ein Datum steht auf dem Ei
Das Mindesthaltbarkeitsdatum besagt, bis wann die Eier mindestens haltbar sind. Es errechnet sich vom Tag des Legens plus 28 Tage. Danach sollten die Eier nur noch zum Kochen (mindestens 70° Celsius) oder Backen verwendet werden und können mit vollem Genuss verzehrt werden.
In der Europäischen Union (EU) gibt der sogenannte Erzeugercode Auskunft über die Art der Haltung. Dieser Buchstaben- und Zahlencode ist auf jedem Ei aufgestempelt. Die Statista-Grafik zeigt, was der Aufdruck bedeutet: An erster Stelle steht immer eine Zahl, die verrät, wie die Hühner gehalten wurden.Auf der Verpackung sind Angaben zu Anzahl der Eier, Güteklasse, Gewichtsklasse, Mindesthaltbarkeitsdatum und die Packstellennummer. Außerdem findet sich der Verbraucherhinweis „Bei Kühlschranktemperatur aufbewahren – nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums durcherhitzen“.
Was bedeuten die Ziffern und Buchstaben auf einem Ei : Der aufgedruckte Zahlen-Code verrät die Herkunft des Eis und die Haltung der Hennen. Der Verbraucherschutz hat 2004 auch das Ei erreicht. Zwei Buchstaben und sieben Zahlen sind auf jedem Ei zu finden. Sie informieren über Herkunft des Eis und die Art der Haltung der Legehenne.