Antwort Wie viele haben schon die Grundsteuererklärung abgegeben? Weitere Antworten – Wie viele haben ihre Grundsteuererklärung abgegeben

Wie viele haben schon die Grundsteuererklärung abgegeben?
Mehr als eine Million Grundsteuererklärungen fehlen in Deutschland. Rund ein Jahr nach Ablauf der Abgabefrist in den meisten Bundesländern fehlen in Deutschland noch mehr als eine Million Grundsteuererklärungen.In Mitteldeutschland fehlen demnach rund 200.000 Grundsteuererklärungen – in Thüringen sind es etwa 100.000, in Sachsen und Sachsen-Anhalt waren es jeweils rund 50.000. Bis Mitte Januar fehlten in Niedersachsen und Baden-Württemberg beispielsweise jeweils noch rund 250.000 Erklärungen und in Brandenburg etwa 150.000.Wer keine Grundsteuererklärung abgibt, riskiert ein Zwangsgeld von bis zu 25.000 Euro.

Haben alle die Grundsteuererklärung abgegeben : Eigentümerinnen und Eigentümern bleiben nur noch wenige Tage, um die ungeliebte Steuererklärung zur Grundsteuer abzugeben. Am 31. Januar läuft die Abgabefrist endgültig aus. Knapp 60 Prozent der Steuerpflichtigen haben sie bereits eingereicht, die restlichen 40 Prozent müssen sie noch abgeben.

Für wen wird die neue Grundsteuer billiger

Voraussichtlich wird für Grundstücke und Immobilien auf dem Land oder in strukturschwachen Gebieten weniger Grundsteuer anfallen. Dagegen kann es für Städter, Besitzer unbebauter Grundstücke und Eigentümer von Einfamilienhäusern teurer werden.

Wie lange dauert es die Grundsteuererklärung zu machen : Bitte beachten Sie, dass die Registrierung bis zu zwei Wochen dauern kann. Auch Angehörige, die bereits bei ELSTER registriert sind, dürfen für Sie die Erklärung elektronisch übermitteln.

Es ist mehr als fraglich, ob bis Ende des Monats noch 15 Millionen Grundsteuererklärungen bei den Finanzämtern eingehen. Ungefähr so viele der insgesamt rund 36 Millionen Meldungen fehlen nämlich noch – und dies trotz dreimonatiger Fristverlängerung.

Wie NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) auf parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion einräumte, fehlen weiterhin fast 430.000 Grundsteuer-Erklärungen. Die Fehlquote lag Ende Januar bei 6,4 Prozent von rund 6,7 Millionen Liegenschaften.

Wird die Grundsteuererklärung überprüft

In den meisten Bundesländern ist die Frist zur Abgabe der dafür verpflichtenden Grundsteuererklärung Ende Januar 2023 abgelaufen. Die Finanzämter prüfen nun die Erklärungen und versenden Bescheide an die Eigentümer.Es ergeben sich jährliche Grundsteuern von 404,71 Euro und 283,47 Euro.Für das Beispielhaus bedeutet das: 500 qm x 300 Euro x 1,00 x 0,1732 = 25.980 Euro. Achtung: Sollte der Bodenwert vor Abzinsung so hoch sein, dass 75 Prozent davon mehr sind als der ermittelte Grundsteuerwert, wird dieser Wert zum Grundsteuerwert.

Schlechte Nachrichten für Immobilieneigentümer: Die Grundsteuer war 2022 in vielen Kommunen höher als zuvor. Ab 2025 gilt die Grundsteuerreform – dann könnte es noch teurer werden. Im vergangenen Jahr haben viele deutsche Kommunen die Grundsteuer erhöht.

Welche Fehler darf man bei der Grundsteuer nicht machen : Diese vier Fehler sollten Sie deshalb bei der Grundsteuererklärung vermeiden:

  • Fehler: Stichtag 1. Januar 2022 für Ihre Angaben missachten.
  • Fehler: Veraltete Angaben zum Bodenrichtwert machen.
  • Fehler: Die Abgabefrist versäumen.
  • Fehler: Wohn- und Nutzflächen falsch berechnen.

Kann man bei der Grundsteuererklärung was falsch machen : Grundsteuer 2022: Fristversäumnis und falsche Angaben können teuer werden

  • Fehler 1: Stichtag 1. Januar 2022 für Ihre Angaben missachten.
  • Fehler 2: Veraltete Angaben zum Bodenrichtwert machen.
  • Fehler 3: Die Abgabefrist versäumen.
  • Fehler 4: Wohn- und Nutzflächen falsch berechnen.

Wie hoch ist die Grundsteuer bei 100 qm

Grundsteuer Einfamilienhaus: Beispiel fürs Flächen-Faktor-Modell

Rechenschritt Grund und Boden Wohngebäude
x Flächenzahl 0,04 Euro pro Quadratmeter 0,50 Euro pro Quadratmeter
= Flächenbetrag 20 Euro 60 Euro
x Grundsteuermesszahl 100 Prozent 70 Prozent
= Ausgangsbetrag 20 Euro 42 Euro


Der gewogene Durchschnittshebesatz der Grundsteuer B lag in den Kommunen in NRW Ende Juni 2023 bei 594 Prozent und war damit um 7 Prozentpunkte höher als zum Stichtag 2022 (damals: 587 Prozent). Seit 2013 hatte sich der gewogene Durchschnittshebesatz jährlich erhöht.Bis wann muss die Feststellungserklärung abgegeben werden Die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwertes mussten Sie bis zum 31. Januar 2023 bei dem zuständigen Finanzamt abgeben.

Für wen wird die neue Grundsteuer teurer : Voraussichtlich wird für Grundstücke und Immobilien auf dem Land oder in strukturschwachen Gebieten weniger Grundsteuer anfallen. Dagegen kann es für Städter, Besitzer unbebauter Grundstücke und Eigentümer von Einfamilienhäusern teurer werden.