Antwort Wie viel CO2 nimmt eine Wiese auf? Weitere Antworten – Wie viel CO2 speichert eine Wiese

Wie viel CO2 nimmt eine Wiese auf?
Während Ackerböden im Schnitt etwa 95 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar speichern, sind unter Dauergrünlandflächen durchschnittlich 181 Tonnen pro Hektar gebunden (Landnutzung radikal ändern). Grünland auf trockengelegten Moorböden kann in den oberen zwei Metern sogar mehr als 1.000 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar enthalten.Weiden produzieren bis zu 13 t/ha*a Trockenmasse und können dementsprechend bis ca. 19 t/ha*a CO2 aufnehmen (Tabelle 4). Die Kohlenstofffestsetzung ist jedoch wiederum nur temporär. Sowie das Gras als Futter genutzt oder der Grasschnitt kompostiert wird, erfolgt letztendlich wieder eine Freisetzung von CO2.1 Hektar Wiesen- Grünfläche bindet bis zu 6 t CO2 und setzt rund 4 t Sauerstoff frei – jährlich.

Wie viel o2 produziert eine Wiese : Das geht aus Zahlen hervor, die das US-amerikanische Lawn Institute zusammen gestellt hat. 5,1m² Rasen produzieren danach soviel Sauerstoff, dass ein Mensch den ganzen Tag davon leben kann. Und: Allein die in den Vereinigten Staaten vorhandenen Rasenflächen speichern bis zu 37000 Milliarden Tonnen Kohlenstoff.

Was speichert mehr CO2 Wald oder Wiese

Die wichtigste Erkenntnis: Grünland, also Wiesen und Weiden, speichert im Schnitt etwa doppelt soviel Kohlenstoff wie ein Ackerboden. Mit bis zu acht Prozent Humusgehalt findet sich im Grünland sogar mehr Kohlenstoff als in der Erde unter Wäldern.

Welcher Boden speichert am meisten CO2 : Verliert der Boden auch nur wenige Mengen dieses Kohlenstoffs, kann das eine große Wirkung auf das Klima haben. Moorböden sind weltweit besonders bedeutend, wenn es um die Bindung von Kohlenstoff geht. 6,2 Millionen km² Moorboden speichern insgesamt 657 Milliarden Tonnen Kohlenstoff.

Die wichtigste Erkenntnis: Grünland, also Wiesen und Weiden, speichert im Schnitt etwa doppelt soviel Kohlenstoff wie ein Ackerboden. Mit bis zu acht Prozent Humusgehalt findet sich im Grünland sogar mehr Kohlenstoff als in der Erde unter Wäldern.

In den Böden landwirtschaftlich genutzter Flächen sind große Mengen an CO2 gespeichert. In den landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland sind etwa 2,4 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Damit bevorraten die Böden mehr als doppelt so viel Kohlenstoff wie der gesamte Baumbestand in deutschen Wäldern.

Wie viel CO2 speichert Ackerland

Dauergrünland speichert im Vergleich 181 Tonnen und ein aktiv genutzter Ackerboden 95 Tonnen pro Hektar. Doch bei all diesen Werten handelt es sich um Durchschnittswerte – der ausschlaggebende Faktor für die CO2-Aufnahme ist der Humusgehalt des Bodens.