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Wie verarbeitet man Lupine?
Lupinen wurden bislang vor allem als Tierfutterquelle verwendet. Seit einigen Jahren setzt aber auch die Lebensmittelindustrie die Samen vermehrt ein und verarbeitet sie beispielsweise zu Mehl, Milch, Aufstrichen, Back- und Teigwaren oder als Fleischersatz.Lupine essen – Die Verwendung von Lupinenmehl

Lupinenmehl kann man für Getränke und Eiweissshake nehmen, zum Backen, als Ersatz bis zu 15 Prozent der Gesamtmehlmenge von Rezepten aller Art. Brot- und Kuchenteige werden mit Lupinenmehl lockerer, es eignet sich auch als Ei-Ersatz.Lupine enthalten viel Eiweiß, wenige Fette, sind cholesterin- und glutenfrei. Deshalb eignen sich Lupinen-Produkte für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Außerdem sind Lupinensamen reich an Kalzium, Eisen, Kalium und Magnesium.

Kann man Lupinen selber mahlen : Die Mehle werden im Handel angeboten oder man kann sie mit einer starken Küchenmaschine aus den ganzen Samen zu Hause selbst herstellen. Die Hülsenfrüchte müssen vor dem Mahlen geschält und eingeweicht werden, um die Gift- und Bitterstoffe zu minimieren.

Wie schmecken gekochte Lupinen

Dieser leicht-süssliche bis neutrale Geschmack macht sie zu einem Alleskönner in der gesundheitsbewussten, pflanzlichen Küche. Sie kann als Mehl oder Pulver zum Kochen und sogar Backen genauso verwendet werden, wie als Eiweissdrink oder eiweissreiche Zutat in Smoothies.

Welche Lupinen Sorten sind essbar : Nur die Samen der Süßlupinen sind essbar und können zu Lebensmitteln verarbeitet werden. Lupinen eignen sich deshalb so gut für vegane Ersatzprodukte, weil die Samen sehr viel hochwertiges Eiweiß enthalten. 40 Prozent eines Lupinensamens sind reines Protein, 15 Prozent sind Ballaststoffe.

Das können Sie gegen hohe Cholesterinwerte tun

Hobby-Gärtner kennen Lupinen-Pflanzen eventuell aus dem Garten. Essen kann man die Lupinen-Samen aber auch. Sie gelten als gesundes Superfood. Hamm – Lupinen-Pflanzen machen mit ihren bunten Blüten nicht nur im Garten eine gute Figur.

Aber Vorsicht, nicht alle Lupinen sind für den Verzehr geeigent. Essen Sie deshalb nur dafür gekennzeichnete Lupinen, wie die Speiselupine. Die weisse Speiselupine ist grundsätzlich als anspruchslos einzustufen. Die eingeweichten und gekochten Süss-Lupinensamen gelten in vielen Ländern als Delikatesse.

Wie schmeckt Lupinen

Das gilt ebenfalls für den Kaffeeersatz aus Lupinen, der dadurch eine gute Alternative zu Getreidekaffee ist. Und der Geschmack Lupinen schmecken neutral bis leicht nussig, ideal zum Weiterverarbeiten in Gemüsepfannen, vegetarischen Burgern, Lupinensalat, Shakes und Gebäck.Eigentlich sind Lupinensamen giftig. Nur die Samen der Süßlupinen sind essbar und können zu Lebensmitteln verarbeitet werden. Lupinen eignen sich deshalb so gut für vegane Ersatzprodukte, weil die Samen sehr viel hochwertiges Eiweiß enthalten.Kann man Süsslupinen roh essen Süsslupinen können roh gegessen werden, meist wird jedoch die gekochte Variante bevorzugt. Wichtig ist beim rohen Verzehr, dass es sich um Süsslupinen handelt. Andere Lupinensorten enthalten giftige Bitterstoffe.

Ernte. Die Ernte der Weißen Lupine erfolgt ca. 2 bis 3 Wochen später als bei der Ackerbohne. Die Ernte- termine liegen also meist im August bis in die erste Septemberwoche.

Kann man Lupinen weich kochen : Frisches Wasser aufsetzen, salzen und die Lupinen rund eine Stunde zugedeckt weichkochen. Verwendet ihr den Dampfkochtopf, reduziert sich die Kochzeit ca. minus 20 Minuten.

Wie röstet man Lupinen : Bei der Temperatur vom Rösten von Lupinen bestehen zwei unterschiedliche Ansätze. Beginnend bei ca. 75°C und einer Endtemperatur von ca. 200°C können nach 20 Minuten die perfekt gerösteten Lupinen aus dem Trommelröster in der Kühlschale auskühlen.

Wann erntet man Lupinen

2 bis 3 Wochen später als bei der Ackerbohne. Die Ernte- termine liegen also meist im August bis in die erste Septemberwoche.

Für Katzen gilt: Tatzen weg von diesen Pflanzen

Wie schon für Hunde sind das Adonisröschen, der Fingerhut, der Lein, Lupinen, Mohn und Rittersporn auch für Katzen toxisch.Lupinenmehl als Mehl-Ersatz

Getreidemehl kann zur Aufwertung je nach Rezept (Brot, Nudeln, Kuchen, Plätzchen, Kekse, Pfannekuchen, Waffeln etc.) durch 10-20% Lupinenmehl ersetzt werden. Wenn zum Beispiel in einem Rezept 200 g Weizenmehl angegeben sind, verwende 180-190 g Weizenmehl und 10-20 g Lupinenmehl.

Warum sind Lupinen bitter : Interessant an der Lupine ist vor allem ihr hoher Gehalt an Eiweiß, der bei etwa 40 Prozent liegt. Je nach Art und Herkunft können sie jedoch bittere Chinolizidinalkaloide enthalten.