Antwort Wie Nachhaltig ist H&M? Weitere Antworten – Woher kommt die Kleidung von H und M

Wie Nachhaltig ist H&M?
H&M besitzt kaum eigene Produktionsstätten, sondern lässt die Ware vor allem in Asien, überwiegend in China und Bangladesch, herstellen. Laut eigenen Angaben arbeiteten 2022 über 602 Hersteller in über 1519 Fabriken in Europa, Asien und Afrika für die H&M-Gruppe.Ja! Wie bei vielen Modemarken gehören die Fabriken, in denen unsere Kleidung produziert wird, nicht uns. Dennoch ist es uns ein Anliegen, dass alle, die an der Herstellung unserer Produkte beteiligt sind, eine sichere, faire und gleichberechtigte Arbeitsumgebung haben.Auf den Vorwurf des Greenwashings angesprochen, erklärte H&M dem WDR: „Für die H&M Group ist Nachhaltigkeit kein Marketinginstrument, sondern ein Teil dessen, was wir als Unternehmen sind. “ Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 nur noch so viel zu produzieren, wie tatsächlich verkauft wird.

Wie nachhaltig ist H&M wirklich : Für uns ist es sehr wichtig, dass alle unsere Produkte mit Sorgfalt hergestellt werden und mit Verantwortung für unseren Planeten und für die Menschen, die daran beteiligt sind. Wir engagieren uns in vielen Bereichen, um die Nachhaltigkeit unserer Produkte zu verbessern.

Wo produziert H&M Kinderarbeit

Zusammengefasst: Textilkonzerne wie H&M, Primark und Takko lassen in Burma fertigen, das noch immer weitgehend von Militärs beherrscht wird. Die Textilindustrie gehört zu den schnell wachsenden Wirtschaftszweigen des Landes.

Was sagt H&M zu Kinderarbeit : Verbot von Zwangsarbeit und Kinderarbeit

Alle Lieferanten, mit denen wir zusammenarbeiten, müssen unsere strengen Richtlinien gegen Zwangsarbeit und Kinderarbeit unterschreiben und einhalten. 2022 haben wir 0 Fälle von Kinderarbeit festgestellt.

Insgesamt 60 Prozent der H&M-Ware wird in Asien hergestellt, wie viel davon in Usbekistan, kann Kempe nicht sagen. Ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß, dass asiatische Produzenten ihre Baumwolle auch im mittelasiatischen Usbekistan kauften, wo das Land ohnehin zu den Hauptexporteuren gehört

H&M verwendet grüne Etiketten, um seine "Conscious Choice"-Produkte zu kennzeichnen und zu vermarkten. Diese Kennzeichnung suggeriert, dass die Kleidungsstücke entweder nachhaltig oder nachhaltiger sind als andere Produkte, obwohl sie größtenteils aus Polyester oder recycelten Kunststoffen hergestellt werden.

Warum ist H&M Greenwashing

H&M hat seine Produkte falsch bewertet

„H&M zeigte Daten an, die ein völlig falsches Bild von den Auswirkungen eines Kleidungsstücks auf die Umwelt vermittelten. Diese Fehler kamen zustande, weil die Website des Unternehmens negative Zeichen in den Higg-Index-Werten ignorierte.Der größte Fast Fashion-Filialist nach Filialzahl in Deutschland ist H&M mit etwa 430 Niederlassungen im Jahr 2022. Der Umsatz des schwedischen Unternehmens in Deutschland belief sich im selben Jahr auf fast 2,9 Milliarden Euro.Mit großem Abstand an der Spitze steht jedoch C&A, wo sogar 30 % des Angebots als nachhaltig zertifiziert ist. Diese drei Anbieter – C&A, H&M und Inditex (Zara) – gehören gleichzeitig zu den vier weltweit größten Käufern von Bio-Baumwolle.

Fair Trade Mode – Diese Marken und Shops gibt es

  • Armed Angels. Zu den bekanntesten Faire Kleidung Marken gehört Armed Angels aus Köln.
  • EarthPositive. EarthPositive ist eine Marke des Unternehmens Continental Clothing mit Sitz in Berlin.
  • Glore.
  • Greenality.
  • Kuyichi.
  • Manomama.
  • Recolution.
  • ThokkThokk.

In welchen Marken steckt Kinderarbeit : Fair Trade Mode – Diese Marken und Shops gibt es

  • Armed Angels. Zu den bekanntesten Faire Kleidung Marken gehört Armed Angels aus Köln.
  • EarthPositive. EarthPositive ist eine Marke des Unternehmens Continental Clothing mit Sitz in Berlin.
  • Glore.
  • Greenality.
  • Kuyichi.
  • Manomama.
  • Recolution.
  • ThokkThokk.

Ist Greenwashing gut oder schlecht : Greenwashing schadet den Verbrauchern, wenn diese einen hohen Wert auf pestizidfreie Produkte legen und diese aufgrund von Falschaussagen nicht erhalten. Stattdessen schaden sie ihrer Gesundheit mit zahlreichen Zusatzstoffen. Außerdem geht das Vertrauen der Kunden durch das Greenwashing verloren.

Welche Modemarken betreiben Greenwashing

Nennenswerte Greenwashing Beispiele sind:

  • Krombacher “Regenwald Initiative”
  • BP „Beyond Petroleum“
  • Ikea „Möbel aus illegalen Rodungen“
  • VW – der Dieselskandal und seine Lügen.
  • Nespresso – Wie umweltfreundlich ist portionierter Kaffee in Alukapseln.
  • RWE – Ein goldener Geier für den „öko“ Energiekonzern.


Die guten Nachrichten zuerst: Es ist lobenswert, dass sich H&M stark für den Umweltschutz einsetzt und hehre Ziele hat. So wurde in den letzten fünf Jahren der verwendete Anteil von nachhaltig angebauter Baumwolle mehr als vervierfacht. Der Anteil liegt jetzt bei über 31% und soll bis 2020 auf 100% ansteigen.An „Zara Join Life“ kritisiert Greenpeace unter anderem, dass nicht-recyclebare Mischungen aus synthetischen Fasern und Baumwolle erlaubt sind. Außerdem gäbe es viele verschiedene Versionen des Labels mit unterschiedlichen Kriterien, das könne für Verbraucher:innen verwirrend sein.

Ist H und M genauso schlimm wie Primark : Anfang Februar 2015 erreicht Primark im YouGov-Markenmonitor BrandIndex nur -20 Indexpunkte. Das Image ist im Vergleich zu anderen Textilhändlern wie H&M (+25 Indexpunkte) also wesentlich schlechter.