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Wie mache ich einen Weißabgleich?
Bei vielen Winterfotos färbt das Licht dein Foto blau. Wenn du nicht willst, dass dein Foto blau wird, nutzt du den Weißabgleich. Die Kamera fügt dem Bild dann mehr Orange hinzu, um die Farbe des Lichts zu neutralisieren. Auf diese Weise stellt deine Kamera wieder ein ausgeglichenes Weiß her.Der Weißabgleich über eine Graukarte ist in den meisten Fällen sinnvoll und vor allem dann empfehlenswert, wenn du im JPG-Modus fotografierst. Denn anders als beim mächtigen RAW-Format ist ein nachträglicher Weißabgleich am PC nur eingeschränkt möglich.Als neutrale Temperatur gilt das Licht zwischen 5000 und 6500 Kelvin, welches beim Blitzlicht oder Tageslicht mit Sonne auftritt. Dieser Wertebereich ist für die Kamera dann auch „das richtige weiss“.

Welcher Weißabgleich : Weißabgleich – White Balance (WB)

Lichtsituation Farbtemperatur in Kelvin
Halogenlampe 3000 K
Morgensonne/Abendsonne 5000 K
Vormittags-/Nachmittagssonne 5500-5600 K
Mittagssonne, Bewölkung 5500-5800 K

Was für Weißabgleich bei Nacht

Tipp 9: Der Weißabgleich für Fotos bei Nacht

Gelten bei der Fotografie am Tag oder bei Kunstlicht noch Regeln, lassen sich Nachts mit dem Weißabgleich Stimmungen erzeugen. Probiert aus, wie die Stimmung bei 3000 Kelvin ist, da wird das Bild nämlich eher kühl sein. Bei 6000 Kelvin erhältst Du eher wärmere Bilder.

Welchen Weißabgleich bei Schnee : In diesem Fall wählst du den Weißabgleich-Modus «Schattig», damit die Kamera die blaue Lichtstimmung neutralisiert. «Weißes Licht» liegt bei einer Farbtemperatur von 5.500 Kelvin vor. Im Vergleich zum vorangegangen Bild ist der Schnee auf dieser Aufnahme strahlender und weißer.

5. Weißabgleich. Beim Sonnenuntergang keinen automatischen Weißabgleich verwenden und Kameraeinstellung am besten manuell auf Sonnenschein (helles Tageslicht) stellen.

Beim Weißabgleich wird ein digitales Foto angepasst, damit seine Farben realistischer aussehen. „Mit dieser Methode erreicht man, dass ein Foto neutral aussieht, dass das Weiß tatsächlich Weiß ist“, sagt der Fotograf und Ausbilder Adam Long.

Welche ISO Einstellung bei Nacht

ISO 100 mag für Nachtaufnahmen eher ungeeignet sein, aber ISO 400, 800 oder 1600 sollten für die meisten Situationen vollkommen ausreichen.Daumenregel für die Belichtung

Wenn im Winter Schnee und Sonne zusammen kommen, wähle das Aufnahmeprogramm manuelle Belichtung ("M") an deiner Kamera. Mit einer Belichtungszeit von 1/1.000s und der Blende 8 bei ISO 100 Empfindlichkeit liegst du bei diesen Bedingungen meistens richtig.Verwende dafür eine weitwinklige Objektiv-Brennweite (zum Beispiel 24 Millimeter) und Blende 8. Schnee ist auch als unscharfer Hintergrund für andere Motive sehr schön, verwende dafür eine geringe Tiefenschärfe (entweder durch eine offene Blende bis 4), oder eine lange Objektivbrennweite (zum Beispiel 100 Millimeter).

Wenn du einen Sonnenuntergang fotografieren möchtest, knipse gegen die Sonne, so dass noch sehr viel Licht auf die Linse fällt. Um zu verhindern, dass du überbelichtete Bilder produzierst, kannst du die Blende entsprechend reduzieren. In der Regel erreichst du die besten Bilder mit einer Blendeneinstellung zwischen f5.

Welche Blende bei Dämmerung : Nutzt für die blaue Stunde eine kleine Blende (zum Beispiel f/11-22) für viel Schärfentiefe und damit Lichtquellen als sogenannte Lichtsterne aufgenommen werden. Fokussiert manuell (Auto-Fokus aus), da die Kamera aufgrund der schwachen Kontraste Schwierigkeiten mit der richtigen Fokussierung haben wird.

Wie fotografiert man am besten bei Nacht : Je höher der ISO-Wert und je lichtempfindlicher der Sensor ist, umso mehr Bildrauschen tritt auf. Deshalb sollten selbst Aufnahmen im Dunkeln lieber mit einem niedrigen ISO-Wert fotografiert werden, während Blende und Verschlusszeiten dies ausgleichen.

Welche ISO Einstellung ist die beste

Den richtigen ISO-Wert verwenden

Standardmäßig verwenden die meisten Kameras ISO-Werte zwischen 100 und 200. Diese stehen für eine geringe Lichtempfindlichkeit und sind bestens geeignet, um bei ausreichend vorhandenem Licht zu fotografieren.

Daumenregel für die Belichtung

Wenn im Winter Schnee und Sonne zusammen kommen, wähle das Aufnahmeprogramm manuelle Belichtung ("M") an deiner Kamera. Mit einer Belichtungszeit von 1/1.000s und der Blende 8 bei ISO 100 Empfindlichkeit liegst du bei diesen Bedingungen meistens richtig.7.000 Kelvin. In diesem Fall wählst du den Weißabgleich-Modus «Schattig», damit die Kamera die blaue Lichtstimmung neutralisiert. «Weißes Licht» liegt bei einer Farbtemperatur von 5.500 Kelvin vor. Im Vergleich zum vorangegangen Bild ist der Schnee auf dieser Aufnahme strahlender und weißer.

Welche Kameraeinstellung bei Schnee : Bei Schnee und Nebel wird der Belichtungsmesser irritiert. Korrigieren Sie die Belichtung um +0.5 bis +1.5 EV (Belichtungsstufen). Alternativ können Sie auch eine Belichtungsreihe wählen. Die Belichtung haben Sie korrekt gewählt, wenn der Schnee noch etwas Zeichnung aufweist.