Antwort Wie lange kann man mit Gebärmutterkrebs leben? Weitere Antworten – Wie hoch sind die Überlebenschancen bei Gebärmutterkrebs

Wie lange kann man mit Gebärmutterkrebs leben?
Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 67 Jahren. Histologisch sind die Krebserkrankungen des Gebärmutterkörpers meist endometrioide Adenokarzinome, die von der Schleimhaut der Gebärmutter ausgehen. Das relative 5-Jahres-Überleben liegt in Deutschland bei etwa 78 Prozent.Die Aussichten auf eine dauerhafte Heilung sind in diesem Falle sehr gut. In fortgeschrittenen Krankheitsstadien erfolgt im Anschluss an die Operation häufig eine Strahlen- und/oder Chemotherapie, um eventuell im Körper verbliebene Tumorzellen zu vernichten und somit das Risiko eines Krankheitsrückfalls zu senken.Wie schnell wächst Gebärmutterkrebs

Obwohl Gebärmutterkrebs in der Regel über einen Zeitraum von Monaten bis Jahre langsam wächst, kann die Wachstumsrate von mehreren Faktoren beeinflusst werden, unter anderem von der Art des Krebses und dem Stadium, in dem sich die Patientin befindet.

Wie lange kann man mit Gebärmutterhalskrebs noch leben : Die relative 5-Jahres-Überlebensrate nach der Diagnose eines invasiven Gebärmutterhalstumors liegt bei 64 Prozent. Im internationalen Vergleich liegen Neuerkrankungs- und Sterberaten in Ländern mit lange bestehenden, gut organisierten Früherkennungsprogrammen deutlich niedriger als in Ländern ohne solche Angebote.

Wie schnell wächst ein Tumor in der Gebärmutter

Gebärmutterkörperkrebs wächst sehr langsam. Bei der Mehrzahl der Frauen beschränkt sich der Krebs zum Zeitpunkt der Diagnose auf die Gebärmutter. Das bedeutet, es haben sich noch keine Metastasen (Ableger) gebildet und die Heilungsaussichten sind gut.

Hat man bei Gebärmutterkrebs Schmerzen : Symptome bei fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs können sein: Schmerzen im Becken oder im unteren Rücken, geschwollene Beine durch einen Stau von Lymphflüssigkeit, Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang.

Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 68 Jahren. 64 bis 67 Prozent der Endometriumkarzinome werden im Stadium 1 diagnostiziert – die Prognose ist dann gut. Für 2.659 Frauen war der Gebärmutterkrebs tödlich – die Zahl der Sterbefälle ist im Vergleich zu anderen Krebsarten gering.

Gebärmutterhalskrebs kann sehr schnell wachsen, häufiger aber wächst er langsam über viele Jahre hinweg und breitet sich entweder zur Scheide hin (und wird dann manchmal von der Betroffenen selbst entdeckt) oder in Richtung Gebärmutterkörper aus und bleibt dann oft lange unbemerkt.

Welche Stufen gibt es bei Gebärmutterkrebs

Stadium I: Der Krebs tritt nur in der Gebärmutter (Uterus) auf, nicht im Gebärmutterhals (Cervix uteri). Stadium II: Der Krebs hat sich auf den Gebärmutterhals ausgebreitet. Stadium III: Der Krebs hat sich auf das umliegende Gewebe, die Scheide oder Lymphknoten ausgebreitet.Welche Symptome verursacht Gebärmutterkrebs Gebärmutterkrebs kann sich schon früh durch ungewöhnliche Blutungen aus der Scheide bemerkbar machen. Vor allem Frauen nach dem Wechsel, sollten jede neu auftretenden Blutung ernst nehmen und ihre Frauenärztin oder ihren Frauenarzt aufsuchen.Beschwerden in einem fortgeschrittenen Stadium:

  • Schmerzen im kleinen Becken.
  • unerklärlicher Gewichtsverlust.
  • Schwierigkeiten beim Harnlassen oder beim Stuhlgang.
  • eitriger oder übel riechender Ausfluss.
  • chronische Unterleibsschmerzen.
  • starke Blutungen.


Die gute Nachricht ist: Da Gebärmutterkörperkrebs meist frühzeitig entdeckt wird, ist die Prognose recht gut. Fünf Jahre nach der Diagnose leben mit 78 Prozent noch die überwiegende Mehrheit der Frauen. Außerdem erkranken etwas weniger Frauen an Gebärmutterkrebs, wenn man die Zahlen mit früheren Jahren vergleicht.

Wohin streut Gebärmutterhalskrebs zuerst : Breitet sich der Krebs aus, können sich Metastasen in den Lymphknoten bilden. Wenn der Tumor sich in andere Organe ausbreitet, sind meist Lunge, Leber oder Knochen betroffen.

Wie lange dauert es bis sich ein Gebärmutterkrebs entwickelt : Die Infektion bzw. bereits bestehende Zellveränderungen kann der Arzt über einen so genannten Pap-Test, eine Gewebebiopsie oder einen HPV-Test feststellen. Bis zur Entstehung einer hochgradigen Zellveränderung vergehen ab der Infektion ungefähr fünf bis sieben Jahre.

Welche Schmerzen hat man bei Gebärmutterkrebs

Auch wehen-artige Schmerzen im Unterbauch sind mögliche Symptome. Gebärmutterkrebs verursacht mitunter außerdem Schmerzen in der Beckengegend oder im Rücken. Gewichtsabnahme und Appetitverlust sind weitere Gebärmutterkrebs-Symptome, die schon im frühen Krebsstadium auftreten.

Die mittlere 5-Jahres-Überlebensrate aller Stadien liegt bei 65,1%, auf die einzelnen Stadien aufgeschlüsselt sind dies 72,3% für Stadium I, 56,4% für Stadium II, 31,5% für Stadium III und 10,6% für das Stadium IV. Die Lebensqualität ist im Normalfall nach Operation und/oder Strahlentherapie nicht stark eingeschränkt.Das "Hauptsymptom" von Gebärmutterkörperkrebs sind untypische Blutungen aus der Scheide. Vor der Menopause gelten Zwischenblutungen sowie eine außergewöhnlich starke oder ungewöhnlich lange Menstruation als Warnzeichen. Nach der Menopause gilt jede erneut auftretende Blutung aus der Scheide als Warnsignal.

Ist Gebärmutterkrebs im Ultraschall erkennbar : Oft lässt sich der Gebärmutterkrebs mittels eines Ultraschalls der Gebärmutter und der Unterleibsorgane erkennen. Darauf folgt häufig zusätzlich eine Gebärmutterspiegelung. Biopsien, also Gewebeuntersuchungen, sind ebenfalls gebräuchlich.