Antwort Wie lange dauert das Zürcher Eingewöhnungsmodell? Weitere Antworten – Wie viel Zeit für Eingewöhnung einplanen
Planen Sie etwa 4-6 Wochen ein, damit Sie ausreichend Zeit haben, wenn die Eingewöhnung länger als vorgesehen dauert. Die Eingewöhnungszeit sollte nicht mit anderen Veränderungen in der Familie (wie z.B. Schuleintritt eines Geschwisterkindes, Umzug der Familie oder ähnliche Ereignisse) zusammenfallen.Die meist drei- bis vierwöchige Eingewöhnungszeit untergliedert sich in die Phasen Kennenlernen – Sicherheit – Vertrauen. Die Eingewöhnung findet im Alltag der Kindertageseinrichtung statt, die Kindergruppe wird aktiv in die Gestaltung miteinbezogen.Das Berliner Eingewöhnungsmodell sieht in der Regel ein bis ca. drei Wochen für die Eingewöhnung eines Kindes vor. Das Tempo bestimmt am Ende aber das Kind: «Die Eingewöhnungszeit sollte individuell angepasst sein, aber niemals drei Tage unterschreiten.
Wie lange erste Trennung Eingewöhnung : schnell von der Fachkraft beruhigen oder ist es eher gleichmütig, sollte die erste Trennungsperiode 30 Minuten betragen. Wirkt das Kind hingegen verstört oder beginnt zu weinen ohne sich schnell trösten zu lassen, so sollte die Trennung nicht länger als zwei bis drei Minuten betragen.
Wie lange kann eine Eingewöhnung dauern
Bei manchen Kindern reichen vielleicht wenige Tage, bei anderen kann die Eingewöhnung bis zu vier Wochen dauern. Beides ist ok, solange sich Kind und Eltern damit wohlfühlen.
Wie sieht eine gute Eingewöhnung aus : Eine gelungene Eingewöhnung lässt sich daran erkennen, dass sich euer Kind nach der Trennung von euch durch seine neue Bezugsperson beruhigen lässt. Es muss nicht so sein, dass keine Tränen fließen! Besonders in den ersten Monaten kann euer Kind beim morgendlichen Abgeben immer mal wieder weinen.
Charakteristisch ist hierbei für das Münchner Modell, dass in den ersten zwei Wochen alle relevanten Personen die Einrichtung besuchen, den Alltag miterleben und die Trennung erst im Anschluss erfolgt. Im Berliner Modell hingegen wird ein erster Trennungsversuch bereits am vierten Tag unternommen.
Gründe, warum es manchmal länger dauern kann mit der Eingewöhnung, gibt es mehrere. Zum einen kann es sein, dass sich ein Kind gerade in einer kritischen Entwicklungsphase befindet. Manche Kinder brauchen aber auch einfach länger als andere, weil sie von Natur aus eher schüchtern und zurückhaltend sind.
Wann bricht man eine Eingewöhnung ab
Sobald das Wohl des Kindes in Gefahr ist und auch über Wochen keinerlei Besserung der Situation in Sicht ist, muss die Eingewöhnung abgebrochen werden. Natürlich kann es passieren, dass Erzieher und Kind kein Bindungsverhältnis zueinander aufbauen können.Vorteile einer erfolgreichen Eingewöhnung
So liegt es auf der Hand, dass gut integrierte Kinder ein besseres Verhältnis zu ihren neuen Bezugspersonen entwickeln. Dies erleichtert den Kita-Alltag. Denn: Die Kinder reagieren besser auf Anweisungen und trauen sich eher, Probleme anzusprechen.In der Regel wird daher von vier bis sechs Wochen für die Eingewöhnung ausgegangen. Manchmal kann es aber auch länger dauern. Auch wenn einem dies zunächst sehr lange vorkommt und teilweise auch ein großer Druck seitens der Arbeit besteht, lohnt es sich, sich diese Zeit zu nehmen.
Die Dauer der Eingewöhnung kann – egal ob es sich dabei um das Berliner Modell oder um das Münchener Modell handelt – variieren. In der Regel kann von ca. 2 bis 4 Wochen ausgegangen werden.
Wie läuft eine gute Eingewöhnung ab : Eine Bezugsperson (Mutter/Vater) begleitet kontinuierlich die Eingewöhnungsphase. Die Mutter/der Vater kommt mit dem Kind in die Krippe und bleibt ca eine Stunde mit dem Kind im Gruppenraum. Danach geht das Kind wieder mit nach Hause. In den ersten drei Tagen wird KEIN Trennungsversuch unternommen.