Antwort Welcher Arzt ist zuständig für Depressionen? Weitere Antworten – Welcher Arzt bei Verdacht auf Depression

Welcher Arzt ist zuständig für Depressionen?
Hausärztin / Hausarzt

Hausärztin oder Hausarzt sind in der Regel sowohl mit dem Gesundheitszustand ihrer Patientinnen und Patienten als auch mit deren persönlichem Umfeld vertraut. Deshalb sind sie besonders geeignet, Hinweise auf seelische Verstimmungen oder Erkrankungen zu deuten.Es gibt eine einfache Lösung: Stell die Symptome in den Vordergrund. Berichte von Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder anderen Beschwerden, unter denen du leidest. Gib wahrheitsgemäß an, dass du schon längere Zeit mit diesen Problemen kämpfst und nun mit einem Arzt bzw. einer Ärztin darüber sprechen möchtest.Der Psychiater und Neurologe macht sich zur Aufgabe die Symptome einer Depression zu erkennen und eine adäquate Therapie einzuleiten. Neben der medikamentösen Therapie ist eine gesprächstherapeutische Behandlung hilfreich.

Wie kann man sich auf Depressionen testen lassen : Für eine gesicherte Diagnosestellung suchen Sie bitte Ihren Hausarzt, einen Facharzt für Psychiatrie/Psychotherapie/Nervenheilkunde oder einen Psychotherapeuten auf. Bitte tun Sie dies vor allem, wenn Sie sich schon eine Weile nicht gut fühlen und sehr niedergeschlagen sind.

Was macht der Hausarzt bei einer Depression

Bei Depressionen kann der Hausarzt somit zwar die Weichen für eine leitliniengerechte Therapie stellen und die Betreuung des Patienten ergänzen und koordinieren. Die eigentliche Behandlung sollten aber – ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen – besser Spezialisten übernehmen.

Was sind die drei Hauptsymptome einer Depression : Die wichtigsten Merkmale einer Depression (Hauptsymptome) sind: gedrückte, depressive Stimmung; Interessenverlust und Freudlosigkeit; Antriebsmangel und Ermüdbarkeit.

Die Dauer einer Krankschreibung aufgrund psychischer Belastung beträgt im Schnitt 38,9 Tage, kann aber individuell stark variieren.

Psychische Probleme beim Arzt ansprechen

  1. Notiere dir, was du sagen willst. Schreib dir vor dem Termin auf, worüber du sprechen möchtest.
  2. Zögere nicht, genauer nachzufragen. Deine Ärztin oder dein Arzt sollte mit dir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten besprechen.
  3. Sag ehrlich, wie du dich fühlst.

Ist ein Neurologe gleichzeitig ein Psychiater

Viele Fachärzte für Neurologie sind gleichzeitig auch Fachärzte für Psychiatrie. Die Neurologie gilt als das medizinische Fach mit der größten Wachstumsdynamik – und das aus zwei Gründen: Zum einen hat sich die Zahl der Patienten in den vergangenen 15 bis 20 Jahren verdoppelt.Depressionen gehen oft mit einer niedergeschlagenen, gedrückten Stimmung einher. Manche Betroffene berichten auch von innerer Leere und der Unfähigkeit, eigene Gefühle (auch negative) wahrnehmen zu können. Sie geben an, sich wie versteinert zu fühlen.Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt/Ihre Hausärztin der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression.

Einige Betroffenen schildern ihre Gemütslage meist als Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Apathie. Andere Patienten fühlen sich in depressiven Episoden deprimiert, innerlich leer oder auch gefühllos, unfähig in gewohnter, normaler Weise auf freudige oder bedrückende Ereignisse zu reagieren.

Was ist die Vorstufe von Depression : Die Dysthymia, auch Dysthymie genannt, ist eine chronische Depression. Die Symptome sind deutlich schwächer als bei einer klassischen depressiven Episode. Früher wurde die Dysthymia als "neurotische Depression" bezeichnet. Der Begriff der Neurose ist allerdings mittlerweile veraltet.

Kann man mit einer Depression arbeiten gehen : Meist gibt es gute Gründe für eine Krankschreibung, aber auch welche dagegen. So können starke depressive Beschwerden oder Begleiterkrankungen für eine Krankschreibung sprechen. Auch wenn Sie nur leichte Beschwerden oder wenig Beeinträchtigungen durch die Krankheit haben, kann eine "Auszeit" vom Beruf sinnvoll sein.

Was macht der Hausarzt bei Depressionen

Bei Depressionen kann der Hausarzt somit zwar die Weichen für eine leitliniengerechte Therapie stellen und die Betreuung des Patienten ergänzen und koordinieren. Die eigentliche Behandlung sollten aber – ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen – besser Spezialisten übernehmen.

Nervenärzte (Fachärzte für Psychiatrie und Neurologie)

Bis 2003 wurden zusätzlich auch Fachärzte für Psychiatrie und Neurologie ausgebildet, welche sowohl Patienten mit psychischen Erkrankungen (zum Beispiel Depression) als auch neurologischen Erkrankungen (zum Beispiel Multiple Sklerose) behandeln.Sie sollten den Psychiater einem Psychologen vorziehen, wenn es um die Behandlung eines seelischen Leidens geht und Sie konkrete Hilfe benötigen. Ein Besuch beim Psychiater ist beispielsweise bei folgenden Erkrankungen oder Symptomen eine gute Idee: Angstzustände. Depressionen.

Was sind die ersten Anzeichen einer Depression : Mögliche erste Anzeichen sind:

  • Schmerzen (z.B. unspezifische Kopf- oder Bauchschmerzen);
  • ständige Müdigkeit, Energiemangel;
  • nachlassendes sexuelles Interesse;
  • Reizbarkeit, Angst;
  • zunehmende Lustlosigkeit, Apathie;
  • missmutige Stimmungslage;
  • Schlafstörungen;
  • Appetitlosigkeit.