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Welchen U-Wert haben Holzfaserdämmplatten?
Im Vergleich zu anderen Naturdämmstoffen ist dieser Wert als sehr gut zu bewerten. Die Dämmwirkung von Holzfaser ist im gehobenen Mittelfeld anzusiedeln. So beträgt die Wärmeleitfähigkeit einer ca. 0,04 bis 0,055 Watt pro Meter und Kelvin.Mineralwolle hat eine bessere Brandschutzklasse als Holzfaserdämmstoffe, aber das Brandverhalten von Holzfaserdämmstoffen ist gut und kontrollierbar (so gibt es wenig Rauch und auch kein gefährliches Tropfen wie bei Polystyrol-Dämmstoffen). Ein klarer Vorteil von Holzfaserdämmplatten ist der Hitzeschutz im Sommer.Vorteile einer Dämmung mit Holzfasern. Holzfaser verfügt neben einer hohen Wärmedämmeigenschaft auch über hohe Wärmespeicherkapazitäten und eine verminderte Wärmeleitfähigkeit. Das bedeutet, der Dämmstoff nimmt große Mengen an Wärmeenergie auf, die dann wiederum nicht nach innen gelangen kann.

Welches Dämmmaterial hat den besten U-Wert : Polyurethan-Hartschaum

Welche Dämmung erzielt den höchsten Dämmwert Den höchsten Dämmwert erzielt der Polyurethan-Hartschaum. Gleich dahinter stehen aber auch schon Styropor und Glaswolle. Bei der Auswahl kommt es aber nicht nur auf den höchsten Dämmwert an, sondern auch auf den Verwendungszweck.

Wie lange hält eine Holzfaserdämmung

Zusätzlich verringert die Dämmung den CO2-Ausstoß durch den reduzier- ten Energieverbrauch. WDV-Systeme mit Holzfaserdämmung haben lt. Untersuchungen des Fraunhofer Institutes eine Lebensdauer von über 50 Jahren.

Welche Dämmung für U-Wert 0 20 : Technische Mindestanforderungen und förderfähige Dämmdicken auf einen Blick

Bauteil U-Wert Anforderung in W/(m²∙K) Dämmstoffdicke
Schrägdächer 0,14 ca. 240 mm + 40-60 mm
Flachdächer 0,14 ca. 280 mm
Außenwände 0,20 ca. 160 mm
ca. 200 mm

Technische Mindestanforderungen und förderfähige Dämmdicken auf einen Blick

Bauteil U-Wert Anforderung in W/(m²∙K) Dämmstoffdicke
Schrägdächer 0,14 ca. 240 mm + 40-60 mm
Flachdächer 0,14 ca. 280 mm
Außenwände 0,20 ca. 160 mm
ca. 200 mm


Dabei muss ein U-Wert von 0,14 W/(m²K) nachgewiesen werden. Um den KfW-förderungsfähigen U-Wert von 0,14 W/m2K zu erzielen, reichen zum Beispiel 140 mm BauderPIR, würden aber 280 mm Mineralfaser WLS 035 mit dem fast sechsfachen oder Holzfaser der WLS 042 mit dem achtfachen Gewicht benötigt.

Wie erreiche ich einen U-Wert von 0 24

Um den U-Wert von 0,24 W/(m²K) zu erhalten, muss beispielsweise die Dicke der Dämmung einer Fassade durch Dämmstoff plus Gipsputz, Kalkzement-Putz und Ziegelwand berechnet werden.Im Test schnitten nur drei Dämmstoffe mit der Note „Sehr gut“ ab. Alle drei bestehen aus Holzfasern. Das beste Testurteil erhielten die Holzfaserdämmstoffe „Thermoflex“ (Gutex), „Pavaflex“ (Pavatex) und die Holzfaser-Einblasdämmung „Steicozell“ (Steico).Antwort von ENERGIE-FACHBERATER

Geht es um 10 cm Dämmung, erreichen Sie abhängig vom bestehenden Wandaufbau und vom Dämmstoff einen U-Wert von etwa 0,3 bis 0,4 W/m²k.

Die "Hessische Energiespar-Aktion" empfiehlt als Mindestwert ebenfalls 12 Zentimeter Wärmedämmung für Außenwände bei einer Außendämmung. Das reduziert die Wärmeverluste durch die Wand um 75 Prozent.

Wie viel bringen 5 cm Dämmung : Der Vergleich zeigt, dass bereits eine 6 cm dicke Dämmstoffschicht eine enorme Verbesserung bringt. 5 cm mit WLG 035 erreichen dagegen 0,63 W/m2K und 7cm landen bei 0,46 W/m2K. 10 cm einer WLG 035 Dämmschicht bringen sogar 0,33 W/m2K.

Was bringt 20 cm Dämmung : Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt. Ein neues Dach hält gut und gerne 50 bis 80 Jahre.

Was bringt eine 5 cm Dämmung

Die Stärke einer einmal angebrachten Dämmung lässt sich nachträglich normalerweise nicht mehr verändern. Die heute üblichen Dämmstoffstärken von 5 bis 6 cm im Außenwandbereich und 10 bis 15 cm im Dachbereich sind sowohl energetisch als auch aus finanzieller Sicht nicht optimal.

Bei einer Sanierung sind je nach Material und Bauteil Dämmstärken von 12 bis 24 Zentimeter nötig. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Für Fassade, Dach, oberste Geschossdecke und Kellerdecke sind unterschiedliche Materialstärken erforderlich.