Antwort Welche Schmerzen nach Nierenentfernung? Weitere Antworten – Wie lange hat man Schmerzen nach einer Nieren OP

Welche Schmerzen nach Nierenentfernung?
Nach einer offen-chirurgischen Nierenteilresektion können Sie noch über mehrere Wochen Flankenschmerzen spüren. Empfehlungen für die vier bis sechs Wochen nach der Operation: Trinken Sie 1-2 Liter Flüssigkeit pro Tag, vor allem Wasser.Insbesondere in den ersten drei Monaten nach der Operation sind besondere Vorsichts- maßnahmen sinnvoll, z.B. kein schweres Heben, Tragen oder Bewegen von Lasten und insbesondere keine Press- atmung. Beim Husten und Niesen sollte die Hand auf die Narbe gelegt werden, als schützender Gegendruck.Körperliche Belastung: Wichtig ist, dass Sie nach der Operation für 8 Wochen körperliche Schonung einhalten, d.h. Heben von Gegenständen mit mehr als 5 kg muss vermieden werden. Sport sollten Sie in den ersten 8 Wochen nach der Operation nicht betreiben. Übermäßige körperliche Anstrengung stört den Heilungsprozess.

Was passiert wenn eine Niere entfernt wird : Nach einer teilweisen Nierenentfernung ist keine Einschränkung der Nierenfunktion zu erwarten. Achten Sie aber darauf, genügend zu trinken. Bei einer vollständigen Entfernung der Niere reicht die andere Niere im Allgemeinen aus, um die Nierenfunktion aufrecht zu erhalten. Ein Leben ohne Einschränkung ist möglich.

Wie lange Erholung nach Nierenentfernung

Es ist zu erwarten, dass die Nierenwerte (insbesondere das Kreatinin) etwas ansteigen werden. Mit folgenden Maßnahmen können Sie den Anpassungsprozess in Ihrem Körper unterstützen: Ausreichend hohe Flüssigkeitszufuhr. Vermeidung von Sport und körperlichen Belastungen für etwa 8–12 Wochen.

Welche Schmerzmittel nach Nieren OP : Marcumar/Phenprocoumon sollte in der Regel für 4 Wochen nach einer Operation pausiert und für diese Zeit durch Heparinspritzen ersetzt werden. Aspirin/ASS/Godamed/Acetylsalicylsäure-haltige Präparate sollten bei rein prophylaktischer Einnahme für 2 – 4 Wochen nach einem operativen Eingriff pausiert werden.

Sowohl nach einer Nieren-OP, bei der lediglich der Tumor entfernt wurde, als auch nach einer vollständigen Nierenentfernung empfiehlt sich eine Rehabilitation (Anschlußheilbehandlung = AHB) in einer uro-onkologischen Rehaklinik, die ein spezielles Therapieprogramm für die Reha nach einer Nierenkrebs-OP anbietet.

Nach der Operation kommen Sie entweder wieder direkt in Ihr Zimmer oder aber verbringen die erste Nacht nach der Operation auf der Wachstation und kommen am Folgetag in Ihr Zimmer zurück. Sie können in der Regel das Krankenhaus etwa 5 Tage nach der Operation ohne Katheter und ohne Wunddrainagen verlassen.

Welche Schmerzmittel gehen nicht zu sehr auf die Nieren

Folgende Schmerzmittel sind auch bei eingeschränkter Nierenfunktion relativ unbedenklich: Paracetamol Dafalgan®, Acetalgin®, Becetamol®, Ben-u-ron®, Dolprone®, Inflube- ne®, Panadol®, Paracetamol®, Tyleno®l, Zolben® Metamizol: Novalgin®, Minalgin® Tramadol: Trabar®, Tradonal®, Tramacil®, Tramal®, Tramundin®, etc.Das kann manchmal auch einige Tage länger dauern. Das Entfernen kann unangenehm sein, ist aber nicht sehr schmerzhaft. Katheter: Der Blasenkatheter bleibt in der Regel für ein bis zwei Tage.Anzeichen für eine Überdosierung sind beispielsweise Übelkeit, Schwindel oder Krämpfe. Im ungünstigsten Fall können sehr hohe Dosen Metamizol zu akutem Nierenversagen oder zu einem so starken Blutdruckabfall führen, dass daraus ein Koma resultiert.

Folgende Schmerzmittel sind auch bei eingeschränkter Nierenfunktion relativ unbedenklich: Paracetamol Dafalgan®, Acetalgin®, Becetamol®, Ben-u-ron®, Dolprone®, Inflube- ne®, Panadol®, Paracetamol®, Tyleno®l, Zolben® Metamizol: Novalgin®, Minalgin® Tramadol: Trabar®, Tradonal®, Tramacil®, Tramal®, Tramundin®, etc.

Welche Schmerzmittel schädigen nicht die Nieren : a) Nicht-Opioide

  • Paracetamol (Dafalgan®, Panadol®, etc.) ist bedenkenlos anwendbar (keine Nephrotoxizität, keine renale Elimination).
  • Metamizol (Novalgin®) ist relativ problemlos anwendbar bei Niereninsuffizienz (keine Nephrotoxizität, nur geringe renale Elimination).
  • Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) inkl.