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Welche Pflanzen Blätter kann man essen?
Essbar sind besonders die Blätter von Weide, Ahorn, Buche, Birke, Eiche und Linde oder kurz: WABBEL. Das ist eine Eselsbrücke, um sich die Baumarten besser zu merken. Die jungen, hellgrünen Triebe mancher Nadelbäume sind auch essbar. Junge Kiefern- und Fichtenwipfel zum Beispiel sind sehr aromatisch.Blätter vieler Bäume sind essbar, besonders im Frühjahr, wenn junge Blätter keimen. Essbare Baumblätter sind unter anderem von Birke, Linde, Ahorn, Buche, Kiefer, Douglasie, Weide und Haselnuss. Blätter enthalten zwar Vitamine und Mineralien, aber wenig Energie für den Menschen, da wir Zellulose nicht verdauen können.Fakten. Essbar sind die Blätter von Radieschen, Rote Bete, Kohlrabi, Fenchel, Möhren, Brokkoli und Sellerie. Bei Ware aus der Region oder Bioprodukten sind die Blätter oft frischer und weniger behandelt. Nicht alles ist essbar: Das Grün von Rhabarber, Kartoffeln, Tomaten, Bohnen oder Gurken ist giftig.

Welche Pflanze darf man essen : Essbare Stauden und Einjährige – Übersicht & Verwendung

Pflanze Essbare Pflanzenteile Verwendung
Kapuzinerkresse Blätter, Blüten Salat, Gemüse, Kräuterquark, Brotbelag
Katzenminze Blätter, Blüten Salat, als Kräuter, Desserts
Malve Blüten Tee, kandiert
Margerite Blätter, Blüten, junge Triebe Gemüse, Salatbeigabe, Suppeneinlage

Kann man die Blätter von Bäumen essen

Sammle die Blätter im Frühjahr: Baumblätter isst du am besten, wenn sie noch ganz jung und frisch sind. Im Sommer und Herbst schmecken sie hingegen eher zäh und bitter. Der Zeitraum für feine Blattsalate erstreckt sich deshalb ca. von März bis Juni.

Kann man Gurkenblätter essen : Nicht genießbar ist das Blattgrün von Gurken, Tomaten, Paprika oder Kartoffeln. Die Blätter enthalten Giftstoffe wie Oxalsäure oder Solanin und dürfen deshalb nicht verzehrt werden.

Die kleinen hellgrünen Blätter von Kohlrabi oder Blumenkohl kann man roh über das gegarte Gemüse streuen oder mit anderem Gemüse zusammen braten oder dünsten. Rote-Bete-Blätter sind gedünstet mit einem Schuss Sahne und nach Geschmack etwas geriebenem Meerrettich eine tolle Beilage.

Die beste Möglichkeit, essbare Wildpflanzen von giftigen Pflanzen zu unterscheiden, besteht darin, sich ein Pflanzenbestimmungsbuch zur Hand zu nehmen. Damit lässt sich die Art einer Pflanze bestimmen und du bekommst gleichzeitig eine Auskunft darüber, ob die Pflanze für dich giftig ist oder nicht.

Welche Sträucher kann man essen

Sträucher mit Früchten für den Garten

  • Felsenbirne (Amelanchier ovalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hundsrose (Rosa canina)
  • Schlehe (Prunus spinosa)
  • Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
  • Eingriffliger Weißdorn (Crataegus monogyna)
  • Vogelbeere (Sorbus aucuparia)

Andere Baumblätter – wie die von Spitzahorn, Buche, (Wild-)Kirsche, Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen – schmecken in den ersten Wochen nach dem Aufspringen auch ganz gut, werden aber langsam härter und faseriger.Die runden bis herzförmigen Haselnussblätter enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Phenole, Gerbstoffe und Kieselsäure. Die jungen Blätter des Haselnussstrauchs werden unter anderem auch als Spinat verzehrt. In Europa können die Blätter für die spätere Tee-Bereitung in der Zeit von März bis August gepflückt werden.

Der Blütenzucker kann im Winter zum Beispiel zum Backen von Plätzchen Verwendung finden. Blüten von Kapuzinerkresse oder Nachtkerze sowie Zucchini- und Gurkenblüten können auch zu essbaren Blüten mit Füllung bei Gartenpartys auf den Tisch gestellt werden.

Welche Teile von Gemüse kann man essen : Meist bestehen sie aus Wurzeln oder Knollen unter der Erde, Stängel, Blättern, Blüte und Frucht. Viele Pflanzen essen wir als Gemüse. Je nachdem, welchen Teil wir essen, hat das Gemüse verschiedene Namen. Eine Ausnahme sind die Kohlgemüse, davon werden verschiedene Pflanzenteile verzehrt.

Kann man die Radieschenblätter essen : Radieschenblätter zeichnen sich durch einen kräftigen und würzigen Geschmack aus. Sie können diese bedenkenlos roh essen, so zum Beispiel als Salat. Achten Sie dann bereits beim Kauf des Gemüses darauf, dass die Blätter noch möglichst frisch und unversehrt sind. Je kleiner die Blätter, desto zarter schmecken sie.

Welche Pflanzen aus dem Wald kann man essen

Als grüne Basis eignen sich Pflanzenteile von besonders vitamin- und mineralstoffreichen essbaren Pflanzen im Wald:

  • Brennnesselblätter oder -wurzeln.
  • Gierschblätter.
  • Gundermannblätter.
  • Klettenwurzel (als Streckmehl für Nudelteige)
  • Spitzwegerichblätter.
  • Vogelmiereblätter.
  • Blätter und Samen des Weißen Gänsefußes.
  • Zinnkraut.


Bei folgenden Blättchen gibt's grünes Licht zum Verzehr: Ahorn. Apfelbaum. Buche.Die jungen, zarten Buchenblätter, die sich Ende April/Anfang Mai entfalten, schmecken angenehm säuerlich und erinnern ein wenig an Sauerampfer. Sie sind eine mineralienreiche Zutat für Salate. Aber auch pur aufs Butterbrot gelegt, sind sie ein Genuss.

Kann man alle Lindenblätter essen : Zwischen April und Juni springen dann die Lindenblätter auf. Sie sind besonders mild und süßlich – ein guter Einstieg in die Baumblätterkost. Die Blätter der Sommerlinde sind so zart, dass Du sie den ganzen Sommer über essen kannst. In Salaten oder eben als Spinat.