Antwort Welche Kamine ab 2025? Weitere Antworten – Welche Kamine dürfen ab 2025 nicht mehr betrieben werden

Welche Kamine ab 2025?
Fakt ist: Ab 2025 dürfen Kaminöfen und Holzöfen nicht mehr als 0,15 Gramm Staub sowie 4 Gramm Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgasluft in die Luft pusten. Kann man diese Grenzwerte nicht einhalten, muss der Ofen nachgerüstet werden.Fazit: Es gibt ab 2024 kein Verbot für den Betrieb und Einbau moderner Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- oder Kachelöfen und Heizkamine. Diese Geräte dürfen auch nach 2024 betrieben werden, sofern sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV entsprechen.Seit 2021 dürfen nur noch Kaminöfen in Betrieb sein, die ab dem 1. Januar 1995 gebaut wurden.

Welche Kaminöfen müssen nicht ausgetauscht werden : Betroffen sind grundsätzlich nur Anlagen mit verschließbarer Tür, so ein Ofenbauer aus München. Betroffen sind unter anderem die beliebten Schwedenöfen. Nicht betroffen sind dagegen offene Kamine, Herde und geschlossene Kamine, die auch in offenem Zustand in Betrieb sein können.

Welche Holzöfen sind nach 2025 erlaubt

Laut dem BImSchV dürfen Öfen ab 2025 folgende Abgaswerte nicht mehr überschreiten: 0,15 Gramm Feistaub und vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter. In den vergangenen Jahren wurden bereits Kaminöfen der Baujahre 1975 bis 1984 außer Betrieb genommen oder mussten bis Ende 2017 umgerüstet werden.

Was kostet ein Feinstaubfilter für den Kamin : Kosten für das Nachrüsten von Staubabscheidern

Aktive Feinstaubfilter für Kaminöfen (aktive Staubabscheider)
Anschaffung ca. 1.000 €
Einbau durch Fachbetrieb ja
Laufende Kosten Stromkosten

Keine Sorge, nach 2024 gibt es kein generelles Kaminofen-Verbot. Das neue Heizungsgesetz hat keine Auswirkungen auf die Nutzung von Einzelraumfeuerstätten.

Feinstaubrußfilter im Kaminofen einbauen

In den meisten Fällen können Sie den Feinstaubrußfilter selbst einbauen. Nach dem Einbau muss jedoch der Schornsteinfeger die Nachrüstung abnehmen und Ihnen den Betrieb des Kaminofens genehmigen.

Wie wird ein Feinstaubfilter im Kamin eingebaut

Aktive Feinstaubfilter für Ihren Kaminofen kosten etwa 1000 Euro und müssen vom Fachmann eingebaut werden. Sie werden direkt in der Abgasleitung des Kamins angebracht und scheiden Feinstaub auf elektrostatischem weg ab. Ein Stromanschluss ist also notwendig. Hier muss mit zusätzlichen Kosten gerechnet werden.BlmSchV Stufe 2

Für alle Kamine, Öfen und Kaminöfen, die nach diesem Datum ihren Betrieb aufgenommen haben, liegen die anspruchsvolleren Grenzwerte nun bei 1,25 g/m³ Kohlenmonoxid und 0,04 g/m³ Feinstaub. Die Vorgabe für den Wirkungsgrad bleibt bei mindestens 75 % (bei Kachelöfen 80 %).Ist dies nicht möglich, muss der Schornsteinfeger die Feinstaubwerte abmessen. Pro Messung belaufen sich die Kosten auf rund 150 Euro. Neben den Feinstaubmessungen nimmt der Bezirksschornsteinfegermeister auch neue Öfen vor der Inbetriebnahme ab.

Anhand der Kaminofenverordnung wurden alle zwischen 1975 und 1984 neu hergestellten Geräte bis Ende 2017 umgestellt. Die dritte Stufe der Umstellung erfolgte Ende 2020.

Wer baut Feinstaubfilter im Kamin ein : Die Auskunft, ob eine Nachrüstung möglich ist, erhalten Sie von Ihrem Schornsteinfeger. Lassen Sie sich im Vorfeld von dem zuständigen Schornsteinfeger beraten, um sicherzustellen, dass Ihnen während der Heizperiode ein betriebsbereiter Ofen zur Verfügung steht.

Welche Kaminöfen brauchen einen Feinstaubfilter : In zwei Jahren müssen auch modernere Kamin- und Holzöfen mit Feinstaubfilter ausgerüstet sein. Ab 2025 greift für alle Feueranlagen mit festen Brennstoffen die Kaminofenverordnung. Dann müssen auch zwischen 1995 und 2010 gebaute Öfen strenge Schadstoffauflagen erfüllen – oder stillgelegt werden.

Wann tritt BImSchV 2 in Kraft

Diese Grenzwerte wurden in zwei Stufen untergliedert:

BImSchV Stufe 2 betrifft Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2014 in Betrieb genommen wurden. Stufe 2 ist seit 2018 in Kraft.

Viele haben sich den 31.12.2024 bereits rot im Kalender markiert. Ab diesem Stichtag müssen alle Einzelraumfeuerungsanlagen, die mit festen Brennstoffen betrieben werden, den Vorgaben der 1. BImSchV, Stufe 2 entsprechen. Für alle anderen Öfen und Kaminöfen gilt ab 2025 ein Nutzungsverbot.Welche Öfen müssen nach der 1. BImSchV nicht nachgerüstet werden

  • Historische Öfen und Kamine, die vor 1950 hergestellt oder errichtet wurden.
  • Offene Kamine.
  • Nicht gewerblich genutzte Herde und Backöfen mit einer Nennwärmeleistung unter 15 Kilowatt.
  • Badeöfen.

Welche Kamine brauchen einen Feinstaubfilter : In zwei Jahren müssen auch modernere Kamin- und Holzöfen mit Feinstaubfilter ausgerüstet sein. Ab 2025 greift für alle Feueranlagen mit festen Brennstoffen die Kaminofenverordnung. Dann müssen auch zwischen 1995 und 2010 gebaute Öfen strenge Schadstoffauflagen erfüllen – oder stillgelegt werden.