Antwort Was passiert wenn Hamburger Modell gescheitert? Weitere Antworten – Was passiert wenn man die Wiedereingliederung nicht schafft

Was passiert wenn Hamburger Modell gescheitert?
Für den Fall, dass die schrittweise Wiedereingliederung vorzeitig abgebrochen wird, bleibt der Arbeitnehmer auch weiterhin arbeitsunfähig. In dem Zusammenhang müssen weitere medizinische oder berufliche Rehabilitationsmaßnahmen oder sogar ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente in Erwägung gezogen werden.Die Wiedereingliederungsmaßnahme kann von Seiten des Betroffenen aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen werden. Nimmt der Betroffene an 7 Tagen nicht an der Maßnahme teil, so gilt diese als gescheitert.Was zum Abbruch führt, wird ebenfalls im Stufenplan festgehalten. Bei einer Verbesserung können Sie nach Absprache mit Arzt und Arbeitgeber schneller als im Stufenplan festgehalten wieder in den Beruf einsteigen.

Kann der Arbeitgeber die Wiedereingliederung abbrechen : Grundsätzlich kann sie aus betrieblichen oder gesundheitlichen Gründen für bis zu 7 Tage unterbrochen werden. Geht diese Unterbrechung länger, endet die Wiedereingliederung. Aber sie kann auch durch den Arbeitgeber, den Arbeitnehmenden selbst oder dem behandelnden Arzt zu jedem Zeitpunkt abgebrochen werden.

Wer zahlt wenn Wiedereingliederung abgebrochen

Kommt es allerdings zum ungünstigsteren Fall und der Gesundheitszustand verschlechtert sich, kann der Arbeitgeber jederzeit mit dem behandelnden Arzt entscheiden, die Wiedereingliederung abzubrechen. Der Betroffene ist dann weiterhin finanziell abgesichert und erhält Krankengeld.

Wer zahlt wenn Wiedereingliederung abgebrochen wird : Bei einem Abbruch wird über den Hausarzt ein neuer Stufenplan ausgestellt und an die Krankenversicherung weitergereicht, die Ihnen dann Krankengeld zahlt. Es handelt sich um einen normalen Prozess der Anpassung eines Stufenplanes.

Kommt es allerdings zum ungünstigsteren Fall und der Gesundheitszustand verschlechtert sich, kann der Arbeitgeber jederzeit mit dem behandelnden Arzt entscheiden, die Wiedereingliederung abzubrechen. Der Betroffene ist dann weiterhin finanziell abgesichert und erhält Krankengeld.

Gut zu wissen: Wenn du eine Wiedereingliederung erfolgreich abgeschlossen hast und daraufhin erneut erkrankst, hast du wieder Anspruch auf sechswöchige Lohnfortzahlung und anschließendes Krankengeld.

Wie lange darf eine Wiedereingliederung unterbrochen werden

Bei gesundheitlichen Problemen der Betroffenen während der Wiedereingliederung kann diese für maximal sieben Tage unterbrochen werden. Dies muss allerdings im Stufenplan festgehalten sein. Geht die Fehlzeit der Mitarbeitenden über die sieben Tage hinaus, gilt die Wiedereingliederung als gescheitert.Eine Unterbrechung der Wiedereingliederung ist in Einzelfällen möglich oder notwendig, nach Zustimmung durch den Arzt/die Ärztin. Nach einem Abbruch der Wiedergliederung regelt der Arzt/die Ärztin das weite- re Vorgehen erneut und informiert die zuständige Krankenkasse und weitere Beteiligte.