Antwort Was ist wichtig bei der Eingewöhnung? Weitere Antworten – Was erleichtert einem Kind die Eingewöhnung
Auch wenn die Eingewöhnung bei jedem Kind anders verläuft, so gibt es doch einige Punkte, die dem Kind und seinen Eltern diese Phase erleichtern: Feste Rituale: Feste Rituale in der Trennungsphase geben dem Kind einen vertrauten Rahmen – sei es das tägliche Winken am Fenster oder auch das Singen eines Liedes.Eine gelungene Eingewöhnung lässt sich daran erkennen, dass sich euer Kind nach der Trennung von euch durch seine neue Bezugsperson beruhigen lässt. Es muss nicht so sein, dass keine Tränen fließen! Besonders in den ersten Monaten kann euer Kind beim morgendlichen Abgeben immer mal wieder weinen.10 Tipps für Eltern: So gelingt die Eingewöhnung in der Kita
- Abschied ist Übungssache.
- Zeitdruck geht gar nicht.
- Vertrauen aufbauen.
- Neue Rituale einführen – und wenn nötig, alte aufgeben.
- Ein vertrauter Gegenstand zum Festhalten hilft.
- Selbstvertrauen haben.
- Auf die Signale des Kindes achten.
- Irgendwann auch wirklich gehen.
Was ist das Ziel der Eingewöhnung : Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung ist es, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen der pädagogischen Fachkraft und dem Kind herzustellen.
Wie Rituale die Eingewöhnung erleichtern können
Rituale, wie das Kind auf den Arm zu nehmen, den Eltern am Fenster zu winken oder mit dem Kind gleich frühstücken zu gehen, helfen Eltern und Kind die Bringsituation zu meistern. Die Erzieher*innen vermitteln dem Kind, dass eine Trennung von den Eltern zu meistern eine wertvolle Erfahrung ist.
Was brauchen Eltern in der Eingewöhnung : Vertrauen Sie Ihrem Kind, dass es sich die Sicherheit, die es von Ihnen benötigt, holen wird. Achten Sie auf die Signale Ihres Kindes und reagieren Sie feinfühlig darauf. Ihr Kind benötigt Sie, um diesen unbekannten Ort zu einem vertrauten Ort werden zu lassen.
Durch eine zeitliche Staffelung der Eingewöhnung ist es möglich, mehrere Kinder in die Kin- dergruppe einzugewöhnen. Eingewöhnung bedeutet für die Erzieher*innen sich mehrmals am Tag auf neue Kinder und auf neue Eltern einzustellen, konzentriert zu beobachten und ggf. Notizen zu machen.
In der Regel wird daher von vier bis sechs Wochen für die Eingewöhnung ausgegangen. Manchmal kann es aber auch länger dauern. Auch wenn einem dies zunächst sehr lange vorkommt und teilweise auch ein großer Druck seitens der Arbeit besteht, lohnt es sich, sich diese Zeit zu nehmen.
Was sind die Grundsätze einer gelingenden Eingewöhnung
Eine erfolgreiche Eingewöhnung zeigt sich darin, dass sich das Kind nach der Trennung von der Fachkraft trösten lässt, es danach neugierig den Raum erkundet und sich für die anderen Kinder interessiert, gemeinsam mit den anderen isst und sich von der Erzieherin wickeln und ohne Ängste schlafen legen lässt.Beim Erstgespräch erhalten Sie Informationen über Ihre konkrete Beteiligung am Eingewöhnungsprozess Ihres Kindes und deren Bedeutung. Sie erhalten außerdem Informationen zu Ablauf und Einzelheiten der Eingewöhnung. Es werden erste Absprachen getroffen.Durch eine zeitliche Staffelung der Eingewöhnung ist es möglich, mehrere Kinder in die Kin- dergruppe einzugewöhnen. Eingewöhnung bedeutet für die Erzieher*innen sich mehrmals am Tag auf neue Kinder und auf neue Eltern einzustellen, konzentriert zu beobachten und ggf. Notizen zu machen.
2. Längere Eingewöhnungsphase (ca 2-4-6 Wochen): Erst ab dem siebten Tag findet ein neuer Trennungsversuch statt. Erst wenn das Kind sich von der Erzieherin trösten lässt, werden die Zeiträume ohne Mutter/Vater/Sorgeberechtigte*n verlängert. Mutter/Vater/Sorgeberechtigte*r bleibt in der Einrichtung.
Was hilft Eltern bei der Eingewöhnung : Damit die Eingewöhnung in die Kita problemlos gelingt, sollten sich Eltern daher die Zeit nehmen, ihren Kleinen emotional beizustehen und sie auf ihrem Weg begleiten. Nur so kann sich der Nachwuchs gut an die neue Umgebung und die fremden Bezugspersonen gewöhnen.