Antwort Was ist der Unterschied zwischen Studentenjob und Werkstudent? Weitere Antworten – Bin ich als studentische Hilfskraft Werkstudent

Was ist der Unterschied zwischen Studentenjob und Werkstudent?
Werkstudent und Studentische Hilfskraft: Wo ist der Unterschied Wenn du nach Jobs guckst, die du neben deinem Studium machen kannst, werden dir sowohl Werkstudentenstellen als auch Stellen als sogenannte Studentische Hilfskraft bzw. Studentische Aushilfe begegnen.Welche Voraussetzungen müssen für die Tätigkeit als Werkstudent erfüllt sein Werkstudenten müssen Vollzeit an einer Hochschule immatrikuliert sein und dürfen in diesem Fach noch keinen akademischen Abschluss erlangt haben. Urlaubssemester schließen eine Tätigkeit als Werkstudent aus.Nicht jeder Student, der nebenher jobbt, ist automatisch ein Werkstudent. Als Werkstudent müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Hier eine kleine Checkliste: Der Student muss an einer Universität oder Hochschule als ordentlicher Student eingeschrieben sein.

Was zählt als Werkstudent : Beschäftigung als Werkstudent

Voraussetzung ist, dass der mehr als geringfügig beschäftigte Studierende während der Vorlesungszeit nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitet. Während der vorlesungsfreien Zeit oder in Abend- und Nachtstunden und am Wochenende gelten Besonderheiten.

Was ist der Vorteil als Werkstudent

Vorteil, Werkstudent:in zu sein: Du hast kaum Abzüge!

Bei einer Werkstudententätigkeit zahlst du deutlich weniger Beiträge für Sozialversicherungen als andere Teilzeitbeschäftigte. Lediglich die Rentenversicherung ist für dich fällig und wird von deinem Gehalt als Werkstudent:in abgezogen.

Bis wann gilt man als Werkstudent : Das Studium im Sinne des Werkstudentenprivilegs (d.h. es besteht nur eine Versicherungspflicht in der Rentenversicherung) endet bei regulärer Beendigung mit Ablauf des Monats, in dem der Studierende vom Gesamtergebnis der Prüfungsleistung offiziell schriftlich unterrichtet worden ist.

Als Werkstudent zahlst du viel weniger Sozialversicherungsbeiträge als normale Teilzeitangestellte und kannst dadurch mit insgesamt höherem Nettoeinkommen rechnen. In den Semesterferien darfst du auch in Vollzeit arbeiten, wodurch du dein Gehalt noch einmal aufbessern kannst.

Du verdienst zumindest 8,84 Euro pro Stunde, der Mindestlohn. Doch sehr oft zahlen Unternehmen ihren Werkstudenten deutlich mehr – bis zu 15 Euro die Stunde. Während deiner Arbeit als Werkstudent hast du außerdem auch Anspruch auf dein Gehalt im Krankheitsfall, im Urlaub und im Mutterschutz.

Wie viel Stunden darf man als Werkstudent arbeiten

Eine Werkstudentin bzw. ein Werkstudent darf grundsätzlich regelmäßig nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, auch wenn sie oder er bei mehreren Arbeitgebern beschäftigt ist. Die Höhe des Arbeitsentgelts ist unerheblich.Als Werkstudent hast du Anspruch auf den Mindestlohn. Dieser liegt derzeit bei 12,41 Euro brutto pro Stunde (Stand: Januar 2024). Wenn du für deine Tätigkeit als Werkstudent den Mindestlohn bekommst und die 20 Stunden pro Woche immer ausreizt, kommst du also auf einen monatlichen Bruttolohn von rund 1.000 Euro.Fazit: Werkstudent:in haben ein gutes Gehalt

Werkstudent: Obergrenze Gehalt Keine Obergrenze Steuerfreibetrag 2023: 10.908 Euro pro Jahr 862,25 Euro pro Monat (Steuerklasse 1)
Werkstudent: BAföG Obergrenze 520 Euro im Monat anrechnungsfrei Steuerfreibetrag 2023: 6.545 Euro pro Jahr


12,41 Euro

Was verdient man als Werkstudent Fest steht: In einem Werkstudentenjob bekommst du mindestens den gesetzlichen Mindestlohn. Aktuell liegt dieser bei 12,41 Euro pro Stunde (Stand: 2024). Viele Unternehmen zahlen ihren Werkstudenten und Werkstudentinnen jedoch auch mehr.

Wie viel verdient man in einem Studentenjob : Als Werkstudent*in durchläufst du keine vorherige Ausbildung. Voraussetzung, um als Werkstudent*in zu arbeiten, ist, an einer Universität oder Hochschule eingeschrieben zu sein. Somit beziehst du auch kein Ausbildungsgehalt. Dein Einstiegsgehalt liegt in der Regel bei ungefähr 1.350 Euro im Monat.

Wie viel verdient man mit einem Studentenjob : Als Student/in darfst du bis zu 520 Euro im Monat verdienen, ohne Abgaben an den Staat zahlen zu müssen. Das entspricht einem jährlichen Gehalt auf Minijob-Basis von 6.240 Euro. Für Studierende gibt es seit Januar 2023 einen jährlichen Freibetrag von 10.908 Euro.

Ist man als Werkstudent steuerpflichtig

Werkstudent Lohnsteuer: Wann muss ich als Werkstudent Lohnsteuer zahlen Als Werkstudent oder Werkstudentin gilt für dich ein Steuerfreibetrag von 11.604 Euro (Stand: 2024). Wenn du in einem Jahr mehr verdienst, wirst du als Werkstudent lohnsteuerpflichtig.

Als Student*in darfst du im Monat bis zu 522,50 Euro verdienen, ohne Abgaben an den Staat zahlen zu müssen (Stand: Januar 2024). Wenn du also jeden Monat dein Gehalt auf Minijob-Basis bekommst, erhältst du im Jahr 6.270 Euro. Es gibt für Studierende einen jährlichen Freibetrag.Eine Werkstudentin bzw. ein Werkstudent darf grundsätzlich regelmäßig nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, auch wenn sie oder er bei mehreren Arbeitgebern beschäftigt ist.

Was passiert wenn man als Student mehr als 520 € verdient : Für Studierende, die mit einem regelmäßigen Einkommen über 620 Euro die Einkommensgrenze der Familienversicherung überschreiten, gibt es die Studentische Krankenversicherung. Sie kostet zwischen 90 und 101 Euro im Monat – etwas über 25 Euro müssen in die Pflegeversicherung eingezahlt werden (Stand Juli 2022).