Antwort Was ist der größte Nachteil der Windenergieerzeugung? Weitere Antworten – Welche Nachteile hat Windenergie

Was ist der größte Nachteil der Windenergieerzeugung?
Nachteile einer Windkraftanlage

  • Wind ist nicht konstant verfügbar. Wind als Energiequelle wird uns zwar erhalten bleiben, solange die Sonne scheint.
  • Der Bau von Windkraftanlagen ist kostenintensiv.
  • Windenergie ist nicht speicherbar.
  • Windkraftanlagen sind nicht lautlos.
  • Auswirkungen auf Natur und Landschaftsbild.

Windkraftanlagen sind bedeutend für erneuerbare Energien, weisen jedoch ebenfalls Nachteile auf. Lärm, Schattenwurf und Vogelkollisionen sind Probleme, die angesprochen werden. Technologische Fortschritte tragen dazu bei, diese Probleme zu verringern.Windkraftanlagen sind ein zentrales Element für die Energiewende, aber sie stehen auch immer wieder in der Kritik, Landschaften zu verschandeln, ineffektiv zu sein und sogar unser Klima und das Wetter zu beeinflussen. Natürlich gibt es eine Parallelität von zunehmender Trockenheit und dem Ausbau der Windenergie.

Ist Windenergie rentabel : Für Investoren wird ein Windrad also erst rentabel, wenn sich die Vergütung in einem Bereich zwischen 7 und 8 Cent pro Kilowattstunde liegt. Fragt man Branchenvertreter, ist es aber nicht die zu geringe Vergütung, die potentielle Betreiber von Windparks bis zu 1800 Megawatt von den Auktionen fernhält.

Welche Vor und Nachteile hat Windenergie

Das größte Plus von Windkraft ist, dass es sich um eine grüne, nachhaltige Möglichkeit der Stromerzeugung handelt. Einer der größten Nachteile ist, dass die Errichtung von Windkraftanlagen sehr kostspielig ist.

Ist Windenergie gut für die Umwelt : Strom aus Wind ist bei der Erzeugung CO2-frei, aus ihm können Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe wie Kerosin und Diesel klimafreundlich hergestellt werden. Sonne und Wind gibt es reichlich, der globale Energiebedarf ließe sich damit mehrfach decken. Die Aussichten für die Energiewende sind also gut.

Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung:

VORTEILE DER WINDENERGIE NACHTEILE DER WINDENERGIE
Wind ist reichlich und dauerhaft vorhanden Unzuverlässigkeit der Energiequelle
Importe werden überflüssig Schwer die Industrie anzusiedeln
Platzsparend Hohe Kosten und Subventionen
Schadstoffarm Wind lässt sich nicht speichern


Für den Klimaschutz wird Windkraft gebraucht, doch es gibt auch Protest. Kritiker finden Windräder hässlich, ungesund oder gar umweltschädlich. Zudem würden Gemeinden von Windparks kaum profitieren.

Warum müssen Windräder nach 20 Jahren abgebaut werden

Obwohl die Lebenszeit von Windrädern über 30 Jahre betragen könnte, werden viele nach 20 Jahren abgeschaltet. Der Grund: das im Jahr 2000 erlassene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es garantiert den Anlagenbetreibern Einspeisevergütungen – aber nur für 20 Jahre.Windräder, die zur Erzeugung von Energie genutzt werden, sind im Gegensatz zu Kohlekraftwerken oder anderen Energieanlagen eine saubere Energiequelle. Bei der Energieherstellung werden keine Rohstoffe verbrannt oder genutzt, die CO2 ausstoßen und sich nicht wieder regenerieren können.Ein Grund, warum Windräder kurzfristig abgeschaltet werden: Natur- und Tierschutz. Manchmal sind es auch die regionalen Netzbetreiber, die die Anlagen abschalten, etwa wenn ein sogenannter Netzengpass besteht. Derzeit scheinen sich die Abschaltungen zu häufen, beobachten Windparkbetreiber.

Klimaneutral sind Windräder also keineswegs. Allerdings schneiden sie deutlich besser ab als AKW. Die kommen laut einer LCA-Studie der Stanford-Universität auf 68 bis 180 Gramm CO₂ (abhängig vom Strommix beim Uranabbau und anderen Faktoren).

Wie viel Lärm macht ein Windrad : Bei viel Wind wird es in der Windanlage laut. Unter Volllast entstehen an der Nabe in 100 Meter Höhe bis zu 105 Dezibel (dB), das entspricht der Lautstärke eines Baggers. In 250 Meter Entfernung sind es dann noch rund 45 dB. Das entspricht der Lautstärke eines rauschenden Waldes oder einer ruhigen Wohnung.

Warum sind manche gegen Windräder : Nachteile von Windenergie

Windkraft ist keine verlässliche Energiequelle, da viel Wind nötig ist, um Energie zu erzeugen. Bei geringer Windstärke oder gar Windstille muss zusätzlich auf andere Energiequellen gesetzt werden. Das ist ein großer Nachteil, der bei der Stromerzeugung mithilfe von Wind beachtet werden muss.

Hat die Windenergie eine Zukunft

Das Jahr 2021 war mit 23 % ein eher unterdurchschnittliches Jahr, während 2020 der Anteil der Windkraft mit 27 % überdurchschnittlich produktiv ausfiel. Im Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Bundesregierung daher 2021 konkrete Ausbauziele festgelegt: Bis 2030 sollen an Land 71 Gigawatt Windenergie installiert sein.

Gasisolierte Schaltanlagen sind vor allem dort praktisch, wo wenig Platz ist. Deshalb werden solche Schalter beispielsweise in Windrädern verbaut. Doch der Stoff hat auch eine fatale Eigenschaft: Schwefelhexafluorid – kurz: SF6 – hat von allen bekannten Substanzen die stärkste Treibhauswirkung.Richtig gelesen: Nicht nur marode Tanker, sondern auch Windräder können Öl verlieren. Eine Anlage mit fünf Megawatt Leistung braucht alleine für das Getriebe 1000 Liter, hinzu kommen noch einmal bis zu 500 Liter für die Hydraulik bei Großanlagen.

Ist Windenergie wirklich grün : Das Ergebnis: Pro Kilowattstunde produziertem Strom fallen bei Turbinen an Land (onshore) fünf bis sechs Gramm CO₂ an, auf See (offshore) 7,8 bis 10,9 Gramm. Klimaneutral sind Windräder also keineswegs. Allerdings schneiden sie deutlich besser ab als AKW.