Antwort Was braucht man für Namensänderung nach Hochzeit? Weitere Antworten – Welche Dokumente muss man bei Namensänderung ändern lassen
Namensänderung bei Dokumenten
- Meldebestätigung.
- Reisepass.
- Personalausweis.
- Zulassungsschein für Kfz.
- Arbeitgeber.
- Sozialversicherung.
- Finanzamt.
- Sonstige Versicherungen.
Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen. Für eine Voranfrage zu einer Namensänderung werden keine Gebühren erhoben.Für die Änderung der Nachnamen gibt es keine offizielle Frist. Eine Anpassung könnt ihr also noch Jahre später tätigen. Beachtet allerdings, dass insbesondere Ausweisdokumente ihre Gültigkeit verlieren, was bei an die Hochzeitsfeier anschließenden Flitterwochen zum Problem werden kann.
Was ist zu tun bei Namensänderung durch Heirat : Um Ihren Namen im Zusammenhang mit einer Ehe zu ändern, müssen Sie eine Namenserklärung abgeben. Die Namenserklärung muss öffentlich beglaubigt werden und wird mit Entgegennahme durch das zuständige Standesamt wirksam. Zuständig ist: Das Standesamt, bei dem Ihre Ehe geschlossen wurde.
Wird das Finanzamt bei Heirat automatisch informiert
unbeschränkt einkommensteuerpflichtig, was bedeutet, dass Ihr Wohnsitz oder der gewöhnliche Aufenthalt in Deutschland liegt. Nicht dauernd getrennt lebend. Die Übermittlung der Eheschließung vom Standesamt über die Meldebehörde an das Bundeszentralamt für Steuern erfolgt in der Regel automatisch.
Wem muss ich Melden dass ich geheiratet habe : Neben den wichtigen Behördengängen muss nach der Hochzeit auch der Arbeitgeber über den neuen Namen informiert werden, ebenso auf der Checkliste stehen Banken, Versicherungen, Anbieter von Gas, Strom und Telefonanschluss, die Krankenkasse und gegebenenfalls andere Dienstleister.
Die Namensänderung wird mit Eintragung in das Geburtenregister beim Standesamt des Geburtsortes wirksam. Von diesem Standesamt erhalten Sie die Bescheinigung über die Namensänderung beziehungsweise eine neue Geburtsurkunde des Kindes mit dem geänderten Familiennamen.
Sie müssen die Namensänderung formlos schriftlich (per Post oder Briefkasteneinwurf) bei der zuständigen Stelle beantragen. Für Minderjährige stellt der gesetzliche Vertreter oder die gesetzliche Vertreterin den Antrag.
Wer braucht Eheurkunde im Original
Typische Stellen, die eine Eheurkunde verlangen, sind: Finanzamt, Arbeitgeber, Banken, Versicherungen, Krankenkasse. Informieren Sie sich am besten vorher, welche dieser Stellen ein Original benötigen und wem eine Kopie ausreicht.Ein Personalausweis mit altem Namen ist ungültig. Wenn Sie heiraten, ist es frühestens acht Wochen vor der Eheschließung möglich, neue Ausweisdokumente zu beantragen. Bringen Sie dafür bitte die Bescheinigung des Standesamtes über den Tag der Eheschließung und die zukünftige Namensführung mit.Neben den wichtigen Behördengängen muss nach der Hochzeit auch der Arbeitgeber über den neuen Namen informiert werden, ebenso auf der Checkliste stehen Banken, Versicherungen, Anbieter von Gas, Strom und Telefonanschluss, die Krankenkasse und gegebenenfalls andere Dienstleister.
To Dos nach der standesamtlichen Hochzeit im Überblick:
Namensänderungen. Neue Steuerklasse eintragen lassen und Arbeitgeber informieren. Versicherungen überprüfen, z.B. Rechtsschutz- oder Lebensversicherungen. Weitere Verträge und Formalitäten prüfen, z.B. Mietvertrag, GEZ Beitragsservice oder das Grundbuchamt, ggf.
Wie viel kostet die Namensänderung : Die Gebühren berechnen sich bundeslandabhängig und können je nach Art der Namensänderung (Änderung eines Familiennamens und/oder eines Vornamens) bis zu 1.500 EUR betragen. Eine verlässliche Auskunft über die genauen Gebühren, kann Ihnen ausschließlich die zuständige Behörde geben.
Wird die Geburtsurkunde bei Namensänderung geändert : Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.
Wo muss man die Heiratsurkunde vorlegen
Hier muss die Heiratsurkunde vorgelegt werden:
- Um die Eheschließung im Ausland anerkennen zu lassen.
- Für die Änderung des Nachnamens nach der Hochzeit.
- Bei der Beantragung von Elterngeld.
- Für die Anmeldung einer gemeinsamen Wohnung.
- Bei der Steuererklärung, um mögliche Steuervorteile durch die Ehe geltend zu machen.
Die Suche nach dem Standesamt kann bis zu 8 Monate dauern und Sie erhalten danach eine Mitteilung über das Ergebnis der Suche. Stellen Sie anschließend einen Antrag auf Ausstellung einer Eheurkunde oder einer beglaubigten Abschrift aus dem Eheregister- online oder persönlich vor Ort.Grundsätzlich kein Problem, so lange es von "amtswegen" klappt. Sicherer ist aber die andere Methode. Ich bin ebenfalls mit meinem alten Ausweis in die Flitterwochen gedüst. Für alle Fälle hatten wir noch eine Kopie der Heiratsurkunde dabei, die haben wir jedoch gar nicht benötigt.
Was ändert sich nach der Hochzeit Krankenkasse : Krankenversicherung. Bei gesetzlicher Krankenversicherung kann sich ein Ehegatte, der selbst nicht erwerbstätig ist oder nur einen 450 EUR Job hat, bei dem berufstätigen Ehegatten mitversichern („Familienversicherung“). Eine private Krankenversicherung läuft bei Heirat unverändert weiter.