Antwort Warum sollte man einen Rüden kastrieren? Weitere Antworten – Wann ist es sinnvoll einen Rüden zu kastrieren

Warum sollte man einen Rüden kastrieren?
Wann sollte eine Kastration beim Rüden gemacht werden Prinzipiell kann die Kastration des Rüden in jedem Alter erfolgen, aber möglichst nicht vor dem Schluss der Wachstumsfugen. Die meisten Tierärzte raten daher, mit der Kastration mindestens zu warten, bis das Knochenwachstum vollständig abgeschlossen ist.Sie haben nach dem Eingriff meist einen größeren Appetit, verbrauchen aber weniger Kalorien. Außerdem ist gar nicht garantiert, dass Ihr Hund weniger aggressiv oder aktiv wird. Denn Wesensveränderungen nach einer Kastration sind eine heikle Sache.Beim Rüden wird durch eine Kastration sehr sicher Tumoren an Hoden und After vorgebeugt. Bei kastrierten männlichen Hunden kommt es nur sehr selten zu Prostatavergrößerungen. Dammbrüche (medizinisch: Perianalhernie) kommen in dessen Folge ebenfalls nur noch sehr selten vor.

Was sagt Martin Rütter zur Kastration : Die Kastration ist gesetzlich nur dann erlaubt, wenn sie im Einzelfall medizinisch indiziert ist oder zur Verhinderung einer unkontrollierten Fortpflanzung oder zur weiteren Haltung des Tieres notwendig ist und keine tierärztlichen Bedenken dem entgegenstehen.

Wird ein Hund ruhiger wenn er kastriert ist

Bei Rüden lässt sich durch das Kastrieren neben Hodenkrebs auch einigen Erkrankungen der Prostata vorbeugen. Ein kastrierter Rüde ist in den meisten Fällen ruhiger und hat praktisch keinen Sexualtrieb mehr. Die Begegnung mit einer läufigen Hündin fällt deutlich entspannter aus.

Wie verändert sich das Wesen nach Kastration : Oft fällt die Veränderung anders aus, als Besitzer sich das erhoffen. Die fehlenden Sexualhormone wirken sich stark auf Wesen und Verhalten aus. Hündinnen zum Beispiel spielen weniger und entwickeln oft ein teilnahmsloses, fast depressives Verhalten. Außerdem interessieren sie sich weniger für Artgenossen.

Tierbesitzer müssen deshalb davon ausgehen, dass das Verhalten des Hundes nach der OP anders ist. Das Verhalten nach der Kastration wird deutlich ruhiger sein als vorher, weil der Sexualtrieb aufgrund des Hormonmangels unterdrückt ist.

Dazu wurden 6686 Fragebogen ausgewertet. Es wurden Daten von 3497 Hündinnen und 3189 Rüden analysiert. 56,1% der Hündinnen und 43,9 % der Rüden waren kastriert.

Ist ein kastrierter Rüde ruhiger

Ein kastrierter Rüde ist in den meisten Fällen ruhiger und hat praktisch keinen Sexualtrieb mehr. Die Begegnung mit einer läufigen Hündin fällt deutlich entspannter aus. Eine Kastration kann bei Hündinnen einer Vereiterung der Gebärmutter vorbeugen.Folgende Nachteile können durch eine Kastration auftreten:

  • Nachblutungen im Hodensack durch Blutgerinnungsstörungen (nach der OP)
  • Inkontinenz bei Hündinnen.
  • Infektionsgefahr der Wunde (z.
  • eventuelle Gewichtszunahme nach der Kastration: Geschlechtshormone sind mitverantwortlich für den Appetit und Stoffwechsel des Hundes.

Vorteile Kastration Rüden

  • Keine ungewollte Zeugung von Welpen.
  • Verringerter hormonbedingter Stress bei Hypersexualität.
  • Vorbeugen von Hodenkrebs.
  • Positive Verhaltensänderung gegenüber Artgenossen ist möglich.


Da ohne Kastration ein erhöhtes Risiko besteht, dass diese Tumore nach deren Entfernung wieder entstehen, sollten die hormonproduzierenden Keimdrüsen entfernt werden. Auch eine Gebärmuttervereiterung bzw. -entzündung kann beim wiederholten Auftreten lebensbedrohlich sein, daher ist auch hier eine Kastration anzuraten.

Ist ein kastrierte Rüde anhänglich : Ein kastrierter Rüde verhält sich zumeist freundlich gegenüber anderen Hunden. Das Verhalten gegenüber Menschen wird durch die Kastration nur wenig beeinflusst. Ein kastrierter Rüde zeigt weniger Revierverhalten, dass heißt er markiert nicht mehr.

Wird ein Rüde nach der Kastration ruhiger : Tierbesitzer müssen deshalb davon ausgehen, dass das Verhalten des Hundes nach der OP anders ist. Das Verhalten nach der Kastration wird deutlich ruhiger sein als vorher, weil der Sexualtrieb aufgrund des Hormonmangels unterdrückt ist.

Was bringt es Hunde zu kastrieren

Eine Kastration reduziert weiterhin das Risiko nahezu gegen Null, dass eine Hündin im Laufe ihres Lebens einen Tumor am Gesäuge entwickelt. Damit diese Gefahr durch die Kastration deutlich gesenkt wird, muss die Hündin allerdings möglichst früh kastriert werden.

Da ohne Kastration ein erhöhtes Risiko besteht, dass diese Tumore nach deren Entfernung wieder entstehen, sollten die hormonproduzierenden Keimdrüsen entfernt werden. Auch eine Gebärmuttervereiterung bzw. -entzündung kann beim wiederholten Auftreten lebensbedrohlich sein, daher ist auch hier eine Kastration anzuraten.Laut dem deutschen Tierschutzgesetz ist es grundsätzlich verboten, Tieren Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen – zumindest ohne vernünftigen Grund. Daher wäre eine Kastration erst einmal verboten.

Welche Nachteile hat eine Kastration beim Hund : Folgende Nachteile können durch eine Kastration auftreten:

  • Nachblutungen im Hodensack durch Blutgerinnungsstörungen (nach der OP)
  • Inkontinenz bei Hündinnen.
  • Infektionsgefahr der Wunde (z.
  • eventuelle Gewichtszunahme nach der Kastration: Geschlechtshormone sind mitverantwortlich für den Appetit und Stoffwechsel des Hundes.