Antwort Warum schwitzt man bei Schilddrüsenüberfunktion? Weitere Antworten – Bei welcher Schilddrüsenerkrankung schwitzt man

Warum schwitzt man bei Schilddrüsenüberfunktion?
Typische Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion sind: Schneller Herzschlag. Herzrhythmusstörungen. Schwitzen.Liegt eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vor, klagen Betroffene oft über eine Gewichtsabnahme trotz guten Appetits, Hitzewallungen, Zittern, Nervosität oder Herzrasen. Ursache dafür ist häufig die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow sein.Jodhaltige Röntgenkontrastmittel oder Medikamente können eine bereits schwere Schilddrüsenüberfunktion bis hin zur thyreotoxischen Krise verschlimmern. Der Jodgehalt in Nahrungsmitteln stellt kein Problem dar.

Wie fühlt man sich bei Schilddrüsenüberfunktion : Unabhängig von der Ursache äußern sich die Symptome bei einer Schilddrüsenüberfunktion als Beschleunigung der Körperfunktionen: Erhöhte Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck. Herzrasen und Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) Übermäßiges Schwitzen und Überhitzung.

Kann starkes Schwitzen mit der Schilddrüse zusammenhängen

Wer unter starkem Schwitzen leidet, sollte eine Fehlfunktion der Schilddrüse als Ursache in Betracht ziehen. Denn übermäßiges Schwitzen und Schilddrüsen-Probleme hängen oft zusammen.

Was beruhigt die Schilddrüsenüberfunktion : Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sind die sogenannten Thyreostatika. Sie hemmen die Bildung von Schilddrüsenhormonen. In der Regel werden die Wirkstoffe Thiamazol und Carbimazol eingesetzt. Wenn diese Mittel nicht vertragen werden, wird manchmal auch Propylthiouracil angewendet.

Es sollte möglichst auf Kaffee, Alkohol und Cola verzichtet werden, da diese Getränke den schon überaktiven Stoffwechsel weiter aktivieren. Es muss, wenn irgend möglich, der Kontakt mit Jod in hohen Dosen, wie etwa bei einer Untersuchung mit Röntgenkontrastmittel, vermieden werden.

Es sollte möglichst auf Kaffee, Alkohol und Cola verzichtet werden, da diese Getränke den schon überaktiven Stoffwechsel weiter aktivieren. Es muss, wenn irgend möglich, der Kontakt mit Jod in hohen Dosen, wie etwa bei einer Untersuchung mit Röntgenkontrastmittel, vermieden werden.

Woher kommen plötzliche schweissausbrüche

Schwitzen hat verschiedene Ursachen. Die naheliegendsten sind Hitze und körperliche Anstrengung sowie Stress. Auch hormonelle Schwankungen im Rahmen der Menstruation, der Wechseljahre oder einer Schwangerschaft können ein Auslöser sein. Das Auftreten von regelmäßigem Nachtschweiß sollte ärztlich abgeklärt werden.Die Überfunktion wird zunächst medikamentös mit speziellen Medikamenten behandelt (Thyreostatika). Bei einem Teil der Patienten kommt es unter dieser Therapie im Verlauf von bis zu 12 – 16 Monaten zur Besserung der Überfunktion.Verzichten sollten Betroffene mit Schilddrüsenhyperthyreose auf:

  • Jodsalz.
  • Milchprodukte.
  • Meeresfrüchte (Fisch, Muscheln)
  • Hühner- und Putenfleisch.
  • Dosengemüse.
  • Schokolade.
  • Sojaprodukte (Sojasoße, Sojamilch, Tofu)


Betroffene einer Schilddrüsenüberfunktion haben oft Probleme bei der Produktion von Vitamin A, das dem Körper entsprechend über die Ernährung zugeführt werden muss. Ein wichtiger Versorger in dieser Hinsicht ist die Karotte, wenngleich es Lebensmittel gibt, die einen sogar noch höheren Vitamin A-Gehalt haben.

Welche Krankheit steckt hinter starkem Schwitzen : Patienten mit einer Hyperhidrose leiden unter übermäßigem Schwitzen, was sie in ihren täglichen Aktivitäten behindert. Die übermäßige Schweißtätigkeit kann durch Stress, Emotionen oder durch Anstrengungen ausgelöst werden; bei einigen Patienten kommt sie jedoch auch spontan vor.

Was bedeutet Schwitzen ohne Anstrengung : Natürliche Auslöser von starkem Schwitzen

Körperliche Anstrengung. Hohe Raum- oder Außentemperaturen. Stressige Situationen oder Angst. Kaffee, Alkohol, Nikotin und scharfe Gewürze.

Welche Vitamine bei einer Schilddrüsenüberfunktion

Für eine gesunde Schilddrüse ist eine gesunde Ernährung und insbesondere eine ausreichende Versorgung mit Spurenelementen und anderen Vitaminen wichtig. Neben einer ausreichenden Versorgung mit Jod und Selen sind aber auch andere Vitamine wie z. B. Vitamin B und D wichtig.

Schwitzen tritt bei körperlicher Anstrengung oder in stressigen Situationen auf und ist in den meisten Fällen völlig normal. Die Schweißproduktion kann jedoch über ein als normal empfundenes Maß hinausgehen und zeitweise oder dauerhaft gestört sein. Mediziner sprechen bei übermäßigem Schwitzen am Tage von Hyperhidrose.Ursachen für übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose)

  • akute und chronische Infektionskrankheiten (mit Fieber) wie Corona, Influenza, grippale Infekte, Blutvergiftung, Malaria, HIV oder Tuberkulose.
  • (starkes) Übergewicht (die Wärmeregulation ist durch das Unterhautfettgewebe gestört)
  • Stress, seelische Belastungen.

Was steckt hinter plötzlichen Schweißausbrüchen : Schwitzen hat verschiedene Ursachen. Die naheliegendsten sind Hitze und körperliche Anstrengung sowie Stress. Auch hormonelle Schwankungen im Rahmen der Menstruation, der Wechseljahre oder einer Schwangerschaft können ein Auslöser sein. Das Auftreten von regelmäßigem Nachtschweiß sollte ärztlich abgeklärt werden.