Antwort Warum nisten keine Vögel im Kirschlorbeer? Weitere Antworten – Ist Kirschlorbeer gut für Vögel

Warum nisten keine Vögel im Kirschlorbeer?
Kirschlorbeer ist dabei nicht nur für Menschen giftig, sondern auch für Tiere, darunter Hunde, Katzen, Vögel, aber auch Pferde, Rinder und Schweine. Um diese Blausäure freizusetzen, müssen die Pflanzenteile allerdings gründlich zerkaut werden, sodass die Gefahr einer Vergiftung allgemein relativ gering ist.Nestbau und Ablage der Eier

Schnabel in dieses Gebüsch hineinfliegt. Nach einigen Tagen ist Ruhe im Kirschlorbeer: Die Amsel brütet.Zwar ist das verboten, aber leider zu einer beliebten Unsitte geworden. Das hat fatale Folgen für Ökosysteme wie den Wald. Dort verdrängt die Lorbeerkirsche dann schnell heimische Pflanzen, die Nahrung für die Insekten bieten. Sein Umfeld verarmt und wir werden bald mit großem Aufwand Schadensbegrenzung leisten müssen.

Welche Tiere mögen Kirschlorbeer : Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und viele andere Insekten ernähren sich nämlich vom Blüten-Nektar blühender Heckenpflanzen. Blühende Kirschlorbeer-Hecken können der Natur deshalb einen Gefallen tun, damit der Bienenbestand genug Nahrung bekommt.

Warum sind so viele Bienen im Kirschlorbeer

Wenn es im Kirschlorbeer ordentlich summt, dann sind die Bienen gerade dabei, den extrafloralen Nektar zu sammeln. Der extraflorale Nektar ist für die Bienen eine zusätzliche Energiequelle, die sie vor allem in Zeiten von Nahrungsknappheit nutzen.

Warum darf Kirschlorbeer nicht mehr verkauft werden : Kirschlorbeer, Schmetterlingsstrauch und Blauglockenbaum dürfen ab September nicht mehr verkauft oder gepflanzt werden. Der Bundesrat hat dazu die Freisetzungsverordnung angepasst. Es ist seit langem bekannt, dass invasive gebietsfremde Arten ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Schäden verursachen können.

Als grüner Gartenzaun liegen sie im Trend: Bambus, Forsythie, Kirschlorbeer und Co. Diese Exoten wollen Naturschützer jedoch aus Hausgärten verbannen. Sie gelten als insekten- und vogelfeindlich, im Gegensatz zu heimischen Alternativen.

Kirschlorbeer: Fatal für die Umwelt

Das bedeutet: Er breitet sich als gebietsfremde Pflanze so stark aus, dass er bei uns zur Gefahr für heimische, ökologisch wertvolle Pflanzen wird. Mit seinen dichten Blättern verdrängt er niedrig wachsende Pflanzen und verhindert beispielsweise im Wald die natürliche Verjüngung.

Warum darf man kein Kirschlorbeer mehr kaufen

Es ist seit langem bekannt, dass invasive gebietsfremde Arten ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Schäden verursachen können. Trotzdem war es bisher möglich, viele dieser Arten zu verkaufen, was zunehmend auf Unverständnis stiess. Deshalb soll damit ab dem 1. September 2024 Schluss sein.Der Kirschlorbeer ist nach wie vor eine beliebte Heckenpflanze. Vom Garten aus verbreitet er sich invasiv in naturnahe Gebiete und zählt daher zu den exotischen Problempflanzen. Hinter manch schöner Blüte kann eine böse Überraschung stecken: Kirschlorbeer ist nicht nur ein Neophyt, sondern auch giftig.Kirschlorbeer kann zur Gefahr für Kinder und Tiere werden. In den Samen und Blättern befinden sich sogenannte cyanogene Glykoside. Aus diesen bildet sich nach dem Zerkauen im Magen giftige Blausäure. Das Fruchtfleisch der Beeren enthält nur wenig Glykoside.

Die Verbote sollen verhindern, dass sich invasive und gebietsfremde Pflanzen in der Umwelt ausbreiten und Schäden anrichten. Gewisse Pflanzen, darunter Kirschlorbeer, Schmetterlingsstrauch und Blauglockenbaum, dürfen vom kommenden 1. September an weder verkauft, verschenkt noch importiert werden.