Antwort Wann lohnt sich eine Brauchwasserwärmepumpe? Weitere Antworten – Wann ist eine Warmwasser Wärmepumpe sinnvoll
Im Allgemeinen erweist sich eine Brauchwasserwärmepumpe vor allem dann als sinnvoll, wenn sie mit Strom aus einer Photovoltaikanlage versorgt wird oder Unterstützung von einer Solarthermieanlage erhält. Wer ohnehin eine Solaranlage besitzt oder plant, sollte diese Art der Warmwasserbereitung in jedem Fall erwägen.Vorteile und Nachteile von Brauchwasser-Wärmepumpen
70% der Wärme kommt aus natürlichen Energiequellen, Wirkungsgrade (bei Wärmepumpen COP – Coefficient of Performance) über 3 (entspricht 300 % Wirkungsgrad) sind erreichbar.Die Brauchwasserwärmepumpe lohnt sich, wenn Sie für ihren Betrieb keinen Strom aus dem konventionellen Energienetz nutzen. Verwenden Sie das System in Kombination mit der Abwärme Ihrer Heizungsanlage, können Sie bis zu 70 Prozent Energiekosten sparen und sich so für eine lohnenswerte Anschaffung entscheiden.
Wie viel Strom braucht eine Brauchwasserwärmepumpe : Jährliche Betriebskosten
Der Energieverbrauch für die Warmwassererzeugung liegt pro Person bei etwa 500 bis 800 kWh im Jahr. Ein Single-Haushalt verbraucht mit 870 kWh im Verhältnis mehr Strom als ein Zwei- oder Drei-Personen-Haushalt mit 1.300 bzw. 1.750 kWh.
Was ist günstiger Durchlauferhitzer oder Brauchwasser Wärmepumpe
Durchlauferhitzer sind im Vergleich zu einer kompletten Heizungsanlage in der Anschaffung deutlich günstiger. Auch bei der Installation kostet ein Durchlauferhitzer weniger als eine Wärmepumpe, eine Gastherme oder der Anschluss an die Warmwasserversorgung.
Was kostet eine Brauchwasserwärmepumpe mit Montage : Brauchwasserwärmepumpe nachrüsten: Kosten
Bauteile zur Nachrüstung einer Brauchwasserwärmepumpe | Kosten |
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Brauchwasserwärmepumpe | 1.500 – 3.000 € |
zusätzlicher Wärmetauscher | 1.000 – 2.000 € |
Installation | 200 – 400 € |
Luftkanäle | bis 1.500 € |
Antwort von ENERGIE-FACHBERATER
Fördermittel für Brauchwasser-Wärmepumpen vergibt der Staat nur im Zusammenhang mit einer Heizungsförderung. Das heißt: Bauen Sie eine förderfähige neue Heizung ein, erhalten Sie Zuschüsse für die Warmwasser-Wärmepumpe als Umfeldmaßnahme.
Die Frage nach der besten Warmwasser-Bereitung lässt sich eigentlich ganz leicht beantworten. Grundsätzlich gilt, dass die Warmwasseraufbereitung über Heizung die niedrigsten Kosten verursacht. Das gilt vor allem für Kombinationen aus Zentralheizung und Warmwasserspeicher.
Wie viel Strom verbraucht eine Warmwasser-Wärmepumpe im Jahr
Für den jährlichen Stromverbrauch durch die Warmwasserbereitung benötigt die Warmwasser-Wärmepumpe ca. 2.000 kWh.Beste Wärmepumpe ist von Viessmann
Der Wärmepumpen Testsieger 2023 der Stiftung Warentest war das Modell Vitocal 250-A AWO-E-AC 251. A10 vom deutschen Hersteller Viessmann mit der Gesamtnote “Gut (2,1)” und darf sich somit als beste Luft-Wärmepumpe bezeichnen.Im Vergleich zu einer Gas- oder Ölheizung sind Wärmepumpen deutlich teurer – dafür aber im laufenden Betrieb sparsamer. Selbst bei Strompreisen von rund 50 Cent pro kWh würden sich die Kosten für den Betrieb über die Jahre amortisieren.
Das Nachrüsten einer Brauchwasserwärmepumpe ist mit Kosten zwischen 3.000 und 6.500 € verbunden. Die Wärmepumpe selbst kostet 1.500 bis 3.000 €. Statten Sie die Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Wärmetauscher aus, kann der Preis auf bis zu 5.000 € steigen.
Wie lange läuft eine Brauchwasserwärmepumpe am Tag : Bei 7-8kWh braucht die WP bei COP4 rund 2-2.5kWh Strom aber bei 500W Leistungsaufnahme sind das auch 4-5h Laufzeit. Dazu braucht es kein Relais, eine Zeitschaltuhr reicht aus, dann läuft die Wärmepumpe von 10-16Uhr.
Wie stark kühlt eine Brauchwasserwärmepumpe : Die Raumtemperatur verringert sich um 0,1°C.