Antwort Wann geschlossene Wasserhaltung? Weitere Antworten – Wann offene und wann geschlossene Wasserhaltung
Ist das Abpumpen von Wasser aus der Baugrube ausreichend, dann spricht man von offener Wasserhaltung. Muß eine Grundwasserabsenkung mit Brunnen vorgenommen werden, dann spricht man von geschlossener Wasserhaltung. Zur Wasserhaltung zählen ebenfalls technische Maßnahmen, die die Baugrube gegen Wasserandrang schützen.Offene Wasserhaltung bedeutet, dass das Wasser über Gräben sichtbar abgeführt wird. Bei der geschlossenen Wasserhaltung wird das Wasser über das Erdreich mithilfe von Drainagen, Rohren und Leitungen abgeführt.Die Maßnahmen zur Wasserhaltung dienen dazu, das Oberflächenwasser zu entfernen und den (Grund)Wasserspiegel unter die Baugrubensohle abzusenken. Unterschieden werden die offene und die geschlossene Wasserhaltung. Unter Wasserhaltung wird jedes Verfahren gemeint, das dazu dient, Wasser aus der Baugrube abzuführen.
Was kostet offene Wasserhaltung : Die Kosten im Detail
Art der Kosten | Betrag |
---|---|
Offene Wasserhaltung (Lingansch Bauunternehmung) | ca. 4.500 € |
Kampfmittelfreigabe / Kampfmittelsondierung | ca. 800 € |
Geschlossene Wasserhaltung (Hölscher Wasserbau GmbH) | ca. 28.000 € |
Summe brutto | ca. 40.900 € |
Was ist eine geschlossene Wasserhaltung
Bei der geschlossenen Wasserhaltung wird die Oberfläche des Grundwassers durch eine Wasserentnahme über Leitungen, Rohre und Dränagen von außerhalb oder innerhalb der Grube befindlichen Brunnen abgeführt. Es erfolgt kein freier (also kein offener) Austritt von Grundwasser aus der Baugrube.
Was ist eine offene Wasserhaltung : für jedes Bauvorhaben. Geht es um geringe Wassermengen, wird eine offene Wasserhaltung angewendet. Hierbei wird das in der Baugrube anfallende Grundwasser zusammen mit dem Niederschlagswasser über Dränagen und Pumpensümpfe gesammelt und mittels Schmutzwasserpumpe über Leitungen abgeführt.
Maßnahmen der offenen Wasserhaltung sind eher für dichte Böden wie Ton- oder Lehmböden geeignet, da diese durch die Festigkeit nicht zum Fließen neigen. Aber auch kiesige und sandige Böden können im offenen Verfahren behandelt werden, wenn das Absenkziel eher gering ist.
Geht es um geringe Wassermengen, wird eine offene Wasserhaltung angewendet. Hierbei wird das in der Baugrube anfallende Grundwasser zusammen mit dem Niederschlagswasser über Dränagen und Pumpensümpfe gesammelt und mittels Schmutzwasserpumpe über Leitungen abgeführt.
Ist es erlaubt Grundwasser abpumpen
Die Entnahme und das Ableiten von Wasser aus oberirdischen Gewässern ist grundsätzlich verboten (§§ 8 und 9 Wasserhaushaltsgesetz) und bedarf der Erlaubnis, soweit nicht im Wasserhaushaltsgesetz eine Ausnahme geregelt ist. Danach ist die Verwendung des Wassers aus oberirdischen Gewässern nur in engen Grenzen zulässig.Bei der geschlossenen Wasserhaltung wird die Oberfläche des Grundwassers durch eine Wasserentnahme über Leitungen, Rohre und Dränagen von außerhalb oder innerhalb der Grube befindlichen Brunnen abgeführt. Es erfolgt kein freier (also kein offener) Austritt von Grundwasser aus der Baugrube.In der Regel ist das Bohren von Brunnen im eigenen Garten erlaubt. Doch in einigen Bundesländern bist Du dazu verpflichtet, den Brunnen anzumelden.
Ein Brunnen zur Brauch- und Trinkwassergewinnung muss bei der zuständigen Kommune kostenpflichtig angemeldet werden. Dies gilt auch für einfache Brunnen zur reinen Gartenbewässerung, sogenannte Schlag- oder Rammbrunnen.
Ist es erlaubt Grundwasser abzupumpen : Die Entnahme und das Ableiten von Wasser aus oberirdischen Gewässern ist grundsätzlich verboten (§§ 8 und 9 Wasserhaushaltsgesetz) und bedarf der Erlaubnis, soweit nicht im Wasserhaushaltsgesetz eine Ausnahme geregelt ist. Danach ist die Verwendung des Wassers aus oberirdischen Gewässern nur in engen Grenzen zulässig.
Wie tief darf ein Brunnen sein ohne Genehmigung : Das Anlegen des Brunnens erfolgt durch eine elektrische Ramme und ein Metallrohr, das bis zum Grundwasserspiegel in den Boden gestoßen wird. Dieser darf allerdings nicht tiefer als sieben Meter liegen.
Ist ein Brunnen meldepflichtig
Jeder Brunnen muss angemeldet werden
Ein Brunnen zur Brauch- und Trinkwassergewinnung muss bei der zuständigen Kommune kostenpflichtig angemeldet werden. Dies gilt auch für einfache Brunnen zur reinen Gartenbewässerung, sogenannte Schlag- oder Rammbrunnen.
Brunnen unterliegen meist der Genehmigungspflicht. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Deutsche Kommunen erteilen die Genehmigung zum Brunnenbau: Jeder Grundwasserbrunnen muss demnach bei der zuständigen lokalen Behörde, meist die untere Wasserbehörde, gemeldet werden. Andernfalls drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro!Das Anlegen des Brunnens erfolgt durch eine elektrische Ramme und ein Metallrohr, das bis zum Grundwasserspiegel in den Boden gestoßen wird. Dieser darf allerdings nicht tiefer als sieben Meter liegen.
Ist es erlaubt im Garten einen Brunnen zu Bohren : Jeder Brunnen muss angemeldet werden
Dies gilt auch für einfache Brunnen zur reinen Gartenbewässerung, sogenannte Schlag- oder Rammbrunnen. In den meisten Städten sind diese Brunnen kostenlos und gemäß § 46 des WHG Wasserhaushaltsgesetz grundsätzlich erlaubt.