Antwort Sollte ich Bodenbalken im Kriechkeller isolieren? Weitere Antworten – Ist die Dämmung der Kellerdecke Pflicht

Sollte ich Bodenbalken im Kriechkeller isolieren?
Gibt es eine Pflicht zur Dämmung der Decke im Keller Nein, es gibt keine Pflicht zur Kellerdeckendämmung. Trotzdem ist es eine empfehlenswerte, energetische Maßnahme, die Wärmeverlust und hohen Heizkosten im Winter entgegenwirkt. Ohne effektiv gedämmte Kellerdecke kann ineffizient genutzte Energie zum Problem werden.Soll er unbeheizt bleiben und zum Beispiel als Lagerraum dienen, ist eine Kellerdeckendämmung empfehlenswert. Dies ist bei den meisten Bestandsgebäuden der Fall. Mit der weniger aufwändigen Kellerdeckendämmung bekommt man zwar keinen zusätzlichen Wohnraum, zumindest aber warme Füße im Erdgeschoss.Als Dämmstoff für die Kellerdeckendämmung eignen sich Hartschaumplatten, Mineralstoffplatten oder Dämmplatten aus Steinwolle. Am einfachsten sind Dämmplatten zu verarbeiten, die an die Decke geklebt werden. Alternativ wird Mörtel zum Verkleben verwendet.

Welche Dämmung auf Kellerdecke : Als Dämmstoff für die Kellerdeckendämmung eignen sich Hartschaumplatten, aber auch Mineralstoffplatten oder Dämmplatten aus Steinwolle. Die Dämmung der Kellerdecke ist eine Maßnahme mit großer Wirkung und vergleichsweise geringem Aufwand.

Wann muss die Kellerdecke gedämmt werden

Um den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschriebenen U-Wert von 0,3 W/(m²K) nicht zu überschreiten, sollten es in der Regel ausreichen, die Kellerdecke mit einer Mindestdicke von 10 bis 12 Zentimetern zu dämmen. Das gilt für Dämmplatten aus Polystyrol oder Mineralwolle der Wärmeleitfähigkeitsgruppe 035.

Wann muss Geschossdecke gedämmt werden : Oberste Geschossdecke oder Dach dämmen ist Pflicht beim Neubau, unter Umständen aber auch beim Hauskauf. Die Sanierungspflicht greift beim Eigentümerwechsel oder wenn Sie einen Altbau erben beziehungsweise überschrieben bekommen. Per Gesetz müssen Sie Ihr Dach dämmen, so dass die Wärmeschutzauflagen erfüllt sind.

Einsparungen durch Dämmen der Decke

Reduzieren Hausbesitzer den U-Wert auf 0,25 Watt pro Quadratmeter und Kelvin, fallen die Heizkosten im Beispiel auf 50 € je Heizsaison. Die Maßnahme spart hier also 70 bis 110 Euro im Jahr. Wichtig zu wissen: Die Einsparungen hängen immer auch von der örtlichen Gegebenheiten ab.

Mit dem nachträglichen dämmen einer Kellerdecke kann man, mit einem verhältnismässig geringen finanziellen Aufwand die Heizkosten erheblich senken. Je nach Gebäudetyp und Zustand sind bis zu 12 % weniger Heizkosten möglich.

Wie viel cm Dämmung Kellerdecke

Um den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschriebenen U-Wert von 0,3 W/(m²K) nicht zu überschreiten, sollten es in der Regel ausreichen, die Kellerdecke mit einer Mindestdicke von 10 bis 12 Zentimetern zu dämmen. Das gilt für Dämmplatten aus Polystyrol oder Mineralwolle der Wärmeleitfähigkeitsgruppe 035.Die Regeln zur Dämmung der obersten Geschossdecke stehen in § 47 („Nachrüstung eines bestehenden Gebäudes“) des Gebäudeenergiegesetzes ( GEG ). Sie gelten für alle Wohn- und Nichtwohngebäude, sofern diese mindestens vier Monate im Jahr auf mindestens 19 °C beheizt werden.Die EnEV 2014 (Energieeinsparverordnung) verpflichtet zur Dämmung der obersten Geschossdecke. Von Ausnahmen abgesehen muss das Obergeschoss ab dem 01.01.2016 die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz erfüllen. Bei Verstößen gegen die Nachrüstpflicht der Wärmedämmung droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro.

Ist die oberste Geschossdecke über beheizten Räumen zum kalten Dachboden hin nicht gedämmt, muss diese so gedämmt werden, dass der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Geschossdecke 0,24 Watt/(m²•K) nicht überschreitet. Diese Nachrüstpflicht betrifft alle zugänglichen obersten Geschossdecken.

Was kostet eine kellerdeckendämmung pro qm : Als ungefähre Richtwerte für die Umsetzung einer Kellerdeckendämmung (nur Material und Montage) gelten etwa 50 bis 100 Euro pro Quadratmeter bei einer Durchführung durch einen Fachbetrieb. Wenn Sie die Maßnahme in Eigenregie umsetzen, liegen Sie bei etwa 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter.

Kann man mit Styropor Kellerdecke dämmen : Wer seine Kellerdecke günstig dämmen möchte, der sollte dies mit Styroporplatten tun. Die preiswerten Platten sind sehr leicht und daher einfach zu verarbeiten.

Wann oberste Geschossdecke nicht dämmen

Seit Anfang 2016 müssen alle zugänglich begehbaren und auch nicht begehbaren obersten Geschossdecken gedämmt sein, sofern das Dach nicht gedämmt ist oder der Mindestwärmeschutz nicht eingehalten ist. Die genauen Anforderungen regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Die Regeln zur Dämmung der obersten Geschossdecke stehen in § 47 („Nachrüstung eines bestehenden Gebäudes“) des Gebäudeenergiegesetzes ( GEG ). Sie gelten für alle Wohn- und Nichtwohngebäude, sofern diese mindestens vier Monate im Jahr auf mindestens 19 °C beheizt werden.Falls deine oberste Geschossdecke nicht den Anforderungen des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2: 2013-02 genügt, musst Du dämmen, damit der sogenannte “Wärmedurchgangskoeffizienten” von 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin nicht überschritten wird.

Kann Styropor Dämmung schimmeln : Styropor selbst kann auf keinen Fall schimmeln. Styropor ist inert und hat keine Zusatzstoffe, die für Schimmelpilze verwertbar sind. Wenn Styropor auf einer reinen Betonplatte liegt, wird es über 2 bis 3 Jahre mit Sicherheit nicht zu Schimmel kommen, da der Beton alkalisch ist.