Antwort Sollte Brennholz im Sommer abgedeckt werden? Weitere Antworten – Sollte man Brennholz abdecken oder nicht

Sollte Brennholz im Sommer abgedeckt werden?
Sie sollten Brennholz ab September abdecken, um es vor Niederschlag zu schützen. Dafür eignet sich eine Überdachung. Eine Plastikplane ist weniger empfehlenswert, da sich darunter Feuchtigkeit sammeln und Schimmel ausbreiten kann.Um die bestmögliche Verbrennung und Wärme Ihres Ofens zu erzielen, sollten Sie mit trockenem Holz heizen. Der Wirkungsgrad ist bedeutend größer, wenn Sie an Stelle von feuchtem mit trockenem Holz heizen. Feuchtes Holz ist schädlich für die Umwelt und stört durch seine massive Rauchentwicklung auch häufig die Nachbarn.Brennholz richtig lagern – darauf sollten Sie achten

In den meisten Fällen lässt sich das Kaminholz am besten draußen lagern. Suchen Sie hierzu einen sonnigen, trockenen und gut belüfteten Ort aus.

Kann man Kaminholz in der Garage trocknen : Im Notfall können Sie Ihr Kaminholz auch in der Garage lagern. Das sollte aber keine Dauerlösung sein. Beachten Sie, dass es in Garagen keinen ausreichenden Luftaustausch gibt.

Warum Brennholz abdecken

Brennholz sollte immer abgedeckt werden, um es vor Regen und Schnee zu schützen. Eine einfache Möglichkeit ist, eine Plane über das Holz zu legen. Es ist jedoch wichtig, dass die Plane an den Seiten offenbleibt, damit das Holz weiterhin belüftet wird.

Wie am besten Brennholz abdecken : 1:46Empfohlener Clip · 34 Sekunden

Unter günstigen Bedingungen (abgedeckte Außenlagerung von gespaltenen Scheiten) wurde bereits nach sechs Monaten (Frühjahr und Sommer) ein Wassergehalt von 20% erreicht, nach neun Monaten lag der Wassergehalt bei etwa 15%. Unter ungünstigeren Bedingungen dauert die natürliche Brennholztrocknung ein Jahr und länger.

Wie lange kann man Brennholz draußen lagern Die Trocknungszeiten sind von Holzart zu Holzart unterschiedlich. Bis zu drei Jahren kann Laubholz benötigen, wohingegen Nadelholz meist bereits nach einem Jahr zum Heizen genutzt werden kann. Die Durchlüftung und die Temperatur sind hierbei ausschlaggebend.

Wie viel Brennholz darf ich privat lagern

Ab einer Lagermenge von 10 Kubikmetern ist die Lagerung bei der Unteren Naturschutzbehörde zur Prüfung anzuzeigen, da es sich im Einzelfall um einen genehmigungspflichtigen Eingriff handeln kann. Die Holzmenge darf die Größe von 40 Kubikmeter pro Flurstück und Haushalt für den Eigenbedarf nicht überschreiten.Unter günstigen Bedingungen (abgedeckte Außenlagerung von gespaltenen Scheiten) wurde bereits nach sechs Monaten (Frühjahr und Sommer) ein Wassergehalt von 20% erreicht, nach neun Monaten lag der Wassergehalt bei etwa 15%. Unter ungünstigeren Bedingungen dauert die natürliche Brennholztrocknung ein Jahr und länger.Lagerzeiten von frisch geschlagenem Holz:

Sorte Lagerzeit (ca.)
Pappel, Fichte 1 Jahr
Linde, Erle, Birke 1,5 Jahre
Buche, Eiche, Esche, Obstgehölze 2 Jahre


Zur Trocknung kann das Brennholz entweder aufgeschichtet liegen oder zum Beispiel in Gitterboxen lose geschüttet werden. Tipp: Wenn Sie Ihr Brennholz geschüttet lagern, trocknet es schneller, als ein ordentlich gestapelter Holzhaufen. Allerdings nimmt Schüttholz auch mehr Platz in Anspruch.

Kann trockenes Holz wieder feucht werden : Ein trockener Untergrund verhindert zudem, dass das Holz durch Witterungseinflüsse wieder Feuchtigkeit aufnimmt. Auch bereits getrocknetes Holz kann wieder zu feucht für den Ofen werden.

Wann ist Holz zu alt zum Verbrennen : Kurze Antwort: Trockenes Brennholz kann beliebig lange gelagert werden. Längere Antwort: Daß Brennholz besser „nicht länger als 5 Jahre gelagert wird, da es mit jedem weiteren Jahr bis zu 5% an Brennenergie verlieren kann“, ist irreführender Quatsch.