Antwort Kann eine Prostatitis von alleine heilen? Weitere Antworten – Wie bekomme ich eine Prostataentzündung weg

Kann eine Prostatitis von alleine heilen?
Prostataentzündung: Behandlung je nach Ursache

Gut wirksam bei einer Prostatitis sind Fluorchinolone. Antibiotika gibt es als Tabletten, die Sie meist über einige Wochen (zwei bis vier) einnehmen müssen. Bei schweren bakteriellen Infektionen verabreichen Ärzte die Antibiotika auch als Infusion.Insgesamt sind die Heilungschancen bei einer akuten Prostataentzündung sehr gut. Mit den entsprechenden Medikamenten lassen die Beschwerden meist schon am zweiten Tag nach. Anders dagegen bei einer chronischen bakteriellen Prostatitis: Hier dauert die Behandlung wesentlich länger, oft mehr als sechs Monate.Typische Symptome einer Prostatitis sind:

  • Schmerzen im Bereich der Prostata.
  • Hodenschmerzen.
  • Penisschmerzen.
  • Unterbauchschmerzen oder Kreuzschmerzen.
  • häufiges Wasserlassen (Pollakisurie)
  • Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
  • abgeschwächter Strahl beim Wasserlassen.
  • Schmerzhafte Ejakulation.

Wo hat man Schmerzen bei Prostatitis : Symptome der Prostatitis

Es treten Schmerzen im Perineum, am unteren Rücken und häufig am Penis und Hoden auf. Oft kommt häufiger, starker Harndrang hinzu, unter Umständen ist das Wasserlassen schmerzhaft oder verursacht Brennen. Auch Erektion oder Ejakulation können erschwert oder sogar schmerzhaft sein.

Was passiert wenn man eine Prostataentzündung nicht behandelt

Doch viele Männer gehen aus Angst oder Scham zu spät oder gar nicht zum Arzt. Damit riskieren sie, dass die Entzündung chronisch wird und auf die Blase übergreift. Schließlich droht ein Aufsteigen der Infektion bis zu den Nieren und im schlimmsten Fall eine lebensgefährliche Blutvergiftung (Urosepsis).

Kann man eine Prostataentzündung im Urin feststellen : Erkrankungen der Prostata und deren Komplikationen (wie z.B. der Prostatakrebs) wirken sich oft auf den Urin und die Miktion (das Wasserlassen) aus. So können sich bei Entzündungen wie einer Prostatitis oder einem Harnwegsinfekt Bakterien und Blut im Urin nachweisen lassen (s. auch akute Prostatitis und Hämaturie).

Während und nach einer akuten Entzündung der Prostata (Prostatitis) ist der PSA-Wert erhöht. Der PSA-Ausgangswert wird erst nach sechs bis acht Wochen wieder erreicht. Gelegentlich persistiert eine diskrete Erhöhung. Liegt eine chronische Prostatitis vor, kann der Wert immer etwas erhöht bleiben.

Eine chronische Prostatitis und ein Schmerzsyndrom des Beckens verursachen meist mildere Beschwerden ohne Fieber und Schüttelfrost. Dafür sind neben den Problemen beim Wasserlassen anhaltende Schmerzen im Dammbereich, den Hoden und im Penis typisch.

Soll man bei Prostataentzündung viel trinken

Um die Bakterien auszuspülen, ist es ratsam, viel zu trinken. Gut geeignet sind Wasser sowie spezielle Nieren- und Blasentees. Homöopathen empfiehlt zur Behandlung einer Prostatitis häufig Sabal serrulatum (Sägepalme) oder Clematis recta (Waldrebe).Bei einem Anstieg um mehr als 0,75 ng/ml pro Jahr kann etwa eine Prostata-Entzündung, Prostatahyperplasie oder aber sogar ein Prostatakrebs vorliegen.PSA-Wert Tabelle zur Orientierung

PSA – Wert in ng/ml Beurteilung
über 4 erhöht und abklärungsbedürftig
2 – 4 abklärungsbedürftig
1 – 2 kann auffällig sein, wenn der Wert ansteigt
0 – 1 unauffällig


Der PSA-Wert kann in bestimmten Grenzen schwanken, also steigen und wieder sinken, etwa bei einer Prostatitis. Auch wenn Sport oder Sex der Auslöser des erhöhten PSA-Wert sind, kann ein Verzicht den Wert wieder sinken lassen. Bei einer unbehandelten Prostatavergrößerung oder Prostatakrebs steigt der PSA dagegen an.

Welche Medikamente helfen bei Prostatitis : In Deutschland werden fast ausschließlich Finasterid oder ein Kombinationsmedikament mit Dutasterid und dem Alphablocker Tamsulosin eingesetzt. Alpha-Reduktase-Hemmer können Prostatabeschwerden nachweislich lindern.

Was beruhigt die Prostata : Sport beziehungsweise Bewegung sollte täglich eingebaut werden, um das Risiko zu minimieren an Prostatakrebs zu erkranken. Empfohlen werden zwei bis drei Stunden mäßig körperliche Aktivitäten pro Woche oder 10.000 Schritte am Tag für einen positiven Effekt.

Kann der PSA-Wert auch wieder sinken

Der PSA-Wert kann in bestimmten Grenzen schwanken, also steigen und wieder sinken, etwa bei einer Prostatitis. Auch wenn Sport oder Sex der Auslöser des erhöhten PSA-Wert sind, kann ein Verzicht den Wert wieder sinken lassen. Bei einer unbehandelten Prostatavergrößerung oder Prostatakrebs steigt der PSA dagegen an.

Der PSA – Normbereich liegt zwischen 0 und 4 ng/ml. Der obere Normalbereich ab 2.50 ng/ml muß als kritischer Normalbereich angesehen werden, da in diesem Bereich bei ca. 15% der Patienten bereits ein bösartiger Tumor der Prostata vorliegen kann. PSA-Werte zwischen 4 und 10 ng/ml werden als Graubereich bezeichnet.Bei einem Anstieg um mehr als 0,75 ng/ml pro Jahr kann etwa eine Prostata-Entzündung, Prostatahyperplasie oder aber sogar ein Prostatakrebs vorliegen. Beides ist unbedingt behandlungsbedürftig.

Wie hoch ist der PSA-Wert bei gutartiger Prostatavergrößerung : Weil sich die Prostata mit dem Alter oft vergrößert (benigne Prostatahyperplasie) und der PSA-Serumspiegel damit steigt, wurden u.a. folgende altersabhängige Schwellenwerte für das Gesamt-PSA veröffentlicht: 40-49 Jahre: 2,5 ng/ml. 50-59 Jahre: 3,0 ng/ml. 60-69 Jahre: 4,0 ng/ml.