Antwort Ist eine Sparwechselschaltung noch erlaubt? Weitere Antworten – Warum ist die Hamburger Schaltung verboten

Ist eine Sparwechselschaltung noch erlaubt?
Unzulässige „Hamburger Schaltung“.

Solche Ausführungen sind generell unzulässig und keine Sparwechselschaltungen. Bei ausgeschalteter Lichtquelle kann der Neutralleiter unterbrochen sein, jedoch die Spannung des Außenleiters noch an der Lichtquelle anliegen. Dies ist gefährlich und deshalb verboten.Im Gegensatz zu einer normalen Wechselschaltung gibt es bei der Spar Wechselschaltung nur einen korrespondierenden Draht. Dadurch wird eine Ader gespart und somit entsteht die Möglichkeit bei der Verwendung einer 5 adrigen Leitung zu jedem Wechselschalter eine Steckdose einzubauen.Die Sparwechselschaltung ist eine Wechselschaltung aus der Elektroinstallation. Sie dient dazu, einen Verbraucher, meist eine Leuchte, von zwei Stellen ein- und auszuschalten. Ihren Namen hat sie, weil bei der Installation von Steckdosen unter beiden Wechselschaltstellen, eine Ader eingespart wird.

Kann man aus einer Sparwechselschaltung eine Kreuzschaltung machen : Einbindung einer Kreuzschaltung geht ja nicht, da es aktuell nur eine "korrespondierende" Leitung gibt. Du könntest statt der 2 Wechselschalter, 3 Taster und ein Stromstoßrelais verbauen (lassen).

Warum keine Sparwechselschaltung

Also die Hamburger, oder auch Amerikanische Wechselschaltung genannt ist verboten, da im "ausgeschalteten" Zustand an beiden Kontakten Spannung gegen Erde anliegen kann. Die Sparwechselschaltung oder auch Kontrollwechselschaltung ist erlaubt, in Neuanlagen höchstwahrscheinlich auch.

Wie viele Adern braucht man für eine Sparwechselschaltung : Der Wechselschalter ist ein Kippschalter mit einer Wippe und zwei verschiedenen Stellungen für „Ein“ und „Aus“. Zum Anschluss eines Wechselschalters sind mindestens drei Adern notwendig, die laut Farbkennzeichnung nach DIN VDE 0100-510 nicht grün-gelb und nicht blau sein dürfen.

Im Gegensatz zu einer normalen Wechselschaltung arbeitet die Sparwechselschaltung nur mit einer Korrespondierenden. Das spart eine Ader und ermöglicht, bei der Verwendung 5-adriger Leitungen unter die jeweiligen Wechselschalter noch eine Steckdose einzubauen.

Eine Wechselschaltung ermöglicht bis zu zwei Schaltstellen und lässt sich mit Kreuzschaltern zu einer Kreuzschaltung mit beliebig vielen Schaltern erweitern.

Welche wechselschaltungen gibt es

Kreuzschaltung und Stromstoßschaltung

Eine Wechselschaltung besteht immer aus zwei Schaltern. Möchten Sie drei oder mehr Schaltstellen für einen Verbraucher installieren, müssen Sie eine Kreuzschaltung oder eine Stromstoßschaltung verwenden.Sprich die Leuchte kann von zwei verschiedenen Stellen / Wechselschaltern ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die Wechselschalter sind die gebräuchlichsten und am meisten verkauften Lichtschalter, denn man kann diese als Wechselschalter und ebenfalls auch als normalen Ausschalter benutzen.Für eine Wechselschaltung benötigt man zwei Wechselschalter. Es muss darauf hingewiesen werden, dass Arbeiten an der Elektroinstallation für Laien nach Paragraf 13 der „Niederspannungsanschlussverordnung“ verboten sind. Dieses Verbot gilt für die gesamte Hauselektrik. Darunter fallen auch Steckdosen und Schalter.

Wenn der Taster gedrückt wird, schließt sich der Stromkreis und bewirkt eine Reaktion bzw. es wird etwas geschaltet. Dies kann eine Klingel oder Licht sein. Durch eine Feder im Schalter springt die Tasterwippe nach der Betätigung in die ursprüngliche Position zurück und unterbricht den Stromkreis umgehend wieder.

Welche Vorteile hat eine Wechselschaltung : Egal in welcher Schalterstellung sich einer der beiden Lichtschalter befindet, dank der Wechselschaltung ist es jederzeit möglich, vom anderen Schalter aus das Licht an- und auszuschalten. Wechselschaltungen sind neben einfachen Ein-/Ausschaltungen die häufigsten Schaltungsvarianten für Lichtschalter.

Was ist ein Storenschalter : Der Storenschalter und -taster steuert Jalousien, Dachfenster, Türen und weitere Komponenten. Für sicheren Anschluss sorgen Käfigklemmen mit den abgerundeten farbigen Lösern (Drahtfarben nach NIN 2010). Eine eigens entwickelte transparente Schutzhaube schützt den Schalter von der Installation bis zur Inbetriebnahme.

Warum Taster und nicht Schalter

Sowohl Taster als auch Schalter werden betätigt, um ein kontrolliertes Fließen von Strom zu ermöglichen. Ein Schalter verharrt nach dem Betätigen in seiner Stellung. Ein Taster hingegen springt wieder in die Ausgangsstellung zurück und ist somit nur der Impulsgeber.