Antwort In welchen Bundesländern ist das Sondeln erlaubt? Weitere Antworten – Wie bekommt man eine Genehmigung für Sondeln

In welchen Bundesländern ist das Sondeln erlaubt?
Um für das Sondeln eine Genehmigung zu erhalten, müssen sich Sondengänger an das zuständige Denkmalamt wenden. Bei der Beantragung der Grabungserlaubnis findet üblicherweise entweder ein Lehrgang oder ein Gespräch statt, bei dem über die geltenden Regelungen und Gefahren aufgeklärt wird.Sondeln klingt spannend, birgt aber bei ungeschulten Schatzsuchern die Gefahr, archäologische Funde zu beschädigen. Man müsse in Schleswig-Holstein immer damit rechnen, dass man ein archäologisches Kulturdenkmal im Boden findet, sagt Jan Fischer, Grabungstechniker beim Archäologischen Landesamt.“ Weil noch nicht alle Fundorte bekannt und kartiert sind, wird für das Sondengehen als Nachforschung nach Bodendenkmalen mit technischen Hilfsmitteln generell und überall in Brandenburg eine Erlaubnis benötigt.

Ist Sondeln in Sachsen verboten : Die Suche nach archäologischen Denkmalen ist im Freistaat Sachsen nur nach vorheriger Genehmigung erlaubt – egal ob mit Metalldetektor oder ohne.

In welchem Bundesland darf man im Wald Sondeln

Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt.

Was passiert wenn man beim Sondeln erwischt wird : Dennoch sind bei größeren Vergehen, wie bei einer unerlaubten Suche auf einem Bodendenkmal oder einer Fundunterschlagung auch große Strafen möglich. Oftmals handelt es sich dann um Geldstrafen, im schlimmsten Falle auch um Freiheitsstrafen.

Die Suche mit dem » Metalldetektor ist im Allgemeinen in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Auf jedem Acker darf man sondeln, wenn er nicht als Bodendenkmal eingetragen ist. Die Erlaubnis des Eigentümers reicht i.R. für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmälern“ aus.

Die Suche mit dem Metalldetektor ist im Allgemeinen in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Auf jedem Acker darf man sondeln, wenn er nicht als Bodendenkmal eingetragen ist. Die Erlaubnis des Eigentümers reicht i.R. für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmälern“ aus.

Was passiert wenn man mit Metalldetektor erwischt wird

Das unerlaubte Nachforschen oder Ausgraben von Bodendenkmälern kann deshalb im Einzelfall mit einer Geldstrafe von bis zu 500.000 Euro geahndet werden. Gleiches gilt für das Nicht-Melden oder das Einbehalten von Funden. Zusätzlich zu den Geldstrafen könnten auch strafrechtliche Konsequenzen folgen.Felder sind für Sondengänger tabu – wenn es der Landwirt nicht erlaubt. Grundsätzlich muss der Eigentümer seine Erlaubnis geben, wenn jemand auf seinem Acker sondeln möchte. Dies gilt jedoch nur für Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmäler.Für viele Sucher ist die Waldsuche ein Wunschgedanke, welcher aber meist nicht legal zu verwirklichen ist. Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt.

Die Suche mit dem » Metalldetektor ist im Allgemeinen in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Auf jedem Acker darf man sondeln, wenn er nicht als Bodendenkmal eingetragen ist.

Ist Sondeln im Wald erlaubt : Ohne Nachforschungsgenehmigung ist man auf Äckern, Wiesen, Weide und Wald in der Beweispflicht nicht nach einem Bodendenkmal zu suchen. Das Suchen und Graben in Naturschutzgebieten ist generell verboten. Meiden Sie auch eingesäte Felder, Anpflanzungen und Schonungen.

Warum Sondeln im Wald verboten : Für viele Sucher ist die Waldsuche ein Wunschgedanke, welcher aber meist nicht legal zu verwirklichen ist. Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt.